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Schnelle Identifikation

(Foto: Schneider Electric) Der RFID-Reader von Schneider Electric ist einer der kleinsten auf dem Markt und verfügt über ein verstärktes Gehäuse sowie einen erweiterten Temperaturbereich. (Foto: Schneider Electric) Der RFID-Reader von Schneider Electric ist einer der kleinsten auf dem Markt und verfügt über ein verstärktes Gehäuse sowie einen erweiterten Temperaturbereich.

Ist der Ausbau der Infrastruktur mit Elektroladestationen in Europa genügend fortgeschritten, wird auch die Zahl der Elektroautos steigen. Für das Laden unterwegs sollte dann eine einfache Lösung her, die gewährleistet, dass Nutzer einen einfachen und sicheren Zugang zu Ladestationen haben.

Die EVlink-Ladestationen von Schneider Electric nutzen dafür die hauseigene RFID-Lösung OsiSense XG des Geschäftsbereichs Telemecanique Sensors. Die RFID-Technik dient der Identifikation beim Laden in Parkhäusern, Einkaufszentren, Hotels und anderen öffentlichen Ladeplätzen.

Das RFID-Lesegerät ist im vorderen Teil des EVlink-Gehäuses verbaut. Der Nutzer hält eine Karte mit einem RFID-Tag und den gespeicherten Daten vor den Reader und identifiziert sich so mit der Seriennummer der Karte. Die Überprüfung der Daten erfolgt über ein Steuerungssystem, das die Seriennummer mit einer zentralen Datenbank abgleicht, bevor der Ladeprozess startet. Nach dem Stromtanken hält der Fahrer seine Karte nochmals vor den RFID-Reader und beendet so die Stromversorgung am Stecker. Gleichzeitig werden Informationen über den verbrauchten Strom an das System weitergeleitet.

Bis zu 15 Reader können über das gleiche Netzwerk laufen. Die RFID-Technik kann bei der Nutzung  durch Privatpersonen eingesetzt werden, aber auch bei Ladesäulen mit Mehrfachzugriff wie etwa bei Firmenparkplätzen. Zusätzlich ist das System an bestehende Zutrittskontrolllösungen einfach anpassbar, da im Speicher des Ausweises prinzipiell keine Daten hinterlegt werden.

Info: www.schneider-electric.at

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