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Internorm will wachsen

(Foto: Internorm) Internorm-Vorstand Christian Klinger freut sich auf die "vereinfachte Form der Förderung" für thermische Sanierung im Jahr 2013. (Foto: Internorm) Internorm-Vorstand Christian Klinger freut sich auf die "vereinfachte Form der Förderung" für thermische Sanierung im Jahr 2013.

Die Internorm International GmbH konnte das Geschäftsjahr 2012 mit einem Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro abschließen. Die größten Zuwächse verbuchte das Unternehmen in den Märkten Deutschland und Schweiz. 

 

Internorm konnte im Geschäftsjahr 2012 einen Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro erwirtschaften und damit um 2,4 % zulegen. Mit einem Plus von 4,9 % in Deutschland und von 3,1 % in der Schweiz verzeichnete Internorm deutliche Umsatzsteigerungen, und auch der Heimmarkt Österreich hat sich mit einem Plus von 1,9 % gut entwickelt. In den weiteren 19 Exportmärkten konnten die Umsätze im Schnitt um ca. 10 % gesteigert werden. Am italienischen Markt musste Internorm allerdings einen Umsatzrückgang verzeichnen. Die Exportquote wurde insgesamt um 55 % erhöht.

„Wir haben 2012 zielgerichtet und umfangreich in Standortausbau, Fertigungstechnologien und Produktentwicklung investiert", so Internorm-Vorstand und Miteigentümer Christian Klinger. Im September feierte die Fenstermarke 20 Millionen verkaufte Fenster- und Türeinheiten. „Inzwischen sind rund 340.000 Einheiten dazugekommen“, berichtet Klinger.

5 % mehr Umsatz geplant   

Für 2013 plant Internorm ein Umsatzwachstum von 5 % geplant. Hohe Erwartungen sind dabei auch an die reformierte staatliche Förderung für thermische Sanierung in Österreich geknüpft. „Die staatlichen Fördermaßnahmen 2011 und 2012 waren zwar ein wichtiger Schritt der Regierung, haben aber in ihrer Komplexität viele Menschen überfordert. Wir freuen uns, dass es 2013 eine vereinfachte Form der Förderung gibt, bei der Einzelbaumaßnahmen leichter berücksichtigt werden können, beispielsweise der Fenstertausch“, so Klinger. Ein schnelles Einreichen zahle sich 2013 besonders aus, da dadurch die Förderobergrenze von 20 % auf 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten gehoben werden könne.

An Investitionen sind 2013, nach den 30 Mio. Euro aus dem Jahr 2012, weitere 30 Mio. Euro geplant. Diese sollen in Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb fließen.

Marktoffensive in Deutschland  

Die Expansionsstrategie in Deutschland soll auch 2013 weitergeführt werden. Das 40-köpfige Team von Internorm Deutschland betreut von Regensburg aus mehr als 280 Vertriebspartner. 2012 konnte Internorm in Deutschland 30 neue Vertriebspartner gewinnen, 2013 sollen weitere 35 dazu kommen.

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