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»BAU auf A!« schützt

''Mit dieser Initiative schaffen und finanzieren wir Werte für die Zukunft unserer Kinder und schützen unsere Umwelt'', erklärt Josef Muchitsch.Zur Sicherung eines fairen Wettbewerbes und zum Schutz der Konsumenten startet die Gewerkschaft Bau-Holz GBH gemeinsam mit der Bauwirtschaft und GLOBAL 2000 die Bewusstseinsinitiative »BAU auf A!«.

Drei Ziele von »BAU auf A!« unterstreichen die Qualitätsmarke »Austria«:

> Bau auf A! steht für Umweltbewusstes und gesundes Bauen.
> Bau auf A! steht für Qualität österreichischer Dienstleistungen und Produkte.
> Bau auf A! steht für Auftragsvergaben an heimische Unternehmen.

In wirtschaftlich angespannten Zeiten gilt es zur Sicherung der heimischen Unternehmen und Arbeitsplätze, Aufträge »österreichisch« zu vergeben. Die gesetzlichen Voraussetzungen dafür wurden von der Politik geschaffen. Aufträge bis zu 1 Mio. Euro können regional vergeben werden. Billige und unmoralische Angebote von ausländischen Firmen sind nicht mit der österreichischen Qualität und Gewährleistung vergleichbar. Die Gefahr ist groß, dass bei eventuell später auftretenden Bauschäden Gewährleistung und Schadenersatz an der österreichischen Grenze enden. Schlussendlich entscheidet aber noch immer der Auftraggeber in Österreich, wer einen Auftrag erhält.

»BAU AUF A!« schützt auch unsere Kinder und unsere Umwelt
Unsere Bauinvestitionen bestehen fast zur Hälfte aus Baustoffen. Zum Schutz unserer Umwelt sind dazu kurze Transportwege und eine umweltgerechte Herstellung notwendig. So schützen wir unsere Umwelt und die Menschen, welche diese bauen bzw. dort wohnen oder arbeiten. Ausschlaggebend dafür sind der umweltschonende Produktionsablauf und die Länge der Transportwege von Baustoffen und Personenverkehr.

Wie »gesund« und umweltverträglich sind unsere Gebäude für Mensch und Umwelt?
Lösungsmittel, Formaldehyd, Schwermetalle in nicht hochwertigen Produkten sind Auslöser für viele Krankheiten wie Allergien, Asthma bis hin zu Krebserkrankungen. Tausende ArbeitnehmerInnen müssen gesundheitsbedingt in Frühpension gehen oder den Beruf wechseln. Mit Förderrichtlinien für schadstoffarmes Bauen ist Wien Vorreiter bei diesem Thema. Die Wohnbaugenossenschaft »Neue Heimat« hat ein Chemikalienmanagement eingeführt, welches diese Standards garantiert und erweitert. Dadurch konnten bis zu 90 Prozent der Lösungsmittel eingespart werden.

Abg. z. NR Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender-Stv. GBH:

»Billiges Bauen und Sanieren wird teuer in der Gewährleistung, der Gesundheit, der Umwelt, gefährdet österreichische Arbeitsplätze und Unternehmen und verursacht fehlende Einnahmen aus Abgaben und Steuern zur Finanzierung unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Aus diesem Grund starteten wir die Bewusstseinsinitiative BAU auf A! und möchten damit die vielen Vorteile unserer österreichischen Dienstleistungen und Produkte aufzeigen.«

Last modified onMittwoch, 06 Juli 2011 12:05

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