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Betonlift-Pumpen im Einsatz

Foto: Der Einsatz von mobilen Betonpumpen ist auf vielen Baustellen nicht mehr wegzudenken. Etwa 55 % des Transportbetons in Österreich werden bereits auf diese wirtschaftliche Weise eingebracht. Foto: Der Einsatz von mobilen Betonpumpen ist auf vielen Baustellen nicht mehr wegzudenken. Etwa 55 % des Transportbetons in Österreich werden bereits auf diese wirtschaftliche Weise eingebracht.

Im Zuge der Bauarbeiten des neuen Bürogebäudes »Innocenter« am Wienerberg beförderte die Großmastpumpe rund 17.000 m3 Beton zu Bauteilen auf fünf Etagen. Dabei handelt es sich um den größten Einzelauftrag für die Betonpumpen-Sparte der Rohrdorfer Transportbeton in diesem Jahr.

Mehr als 110 Pumpenfahrzeuge sind im Namen des Unternehmens auf den Straßen Österreichs unterwegs. Der firmeneigene Fuhrpark umfasst landesweit 61 Betonpumpen und neun Estrichpumpen. Darüber hinaus erweitert die Betonlift ihre Kapazitäten durch den Einsatz von 40 Frächter-Pumpen. Von der wendigen Citypumpe mit 16 m Reichhöhe und 12 to Gewicht bis zur Großmastpumpe, einem Koloss mit einer Mastlänge von 52 m und 48 to, ist alles vertreten. Fahrmischerpumpen, auch Pumis genannt, aber auch stationäre Pumpen runden den Fuhrpark ab.

Abhängig von der Konsis­tenz des Materials kann eine mobile Pumpe bis zu 160 m3 Beton pro Stunde befördern. Damit kann die volle Ladung eines Fahrmischers in weniger als vier Minuten verarbeitet werden. Die Steuerung eines Pumpenfahrzeuges erfordert eine spezielle Ausbildung und viel Erfahrung. Immerhin trägt der Pumpenfahrer die Verantwortung für das Aufstellen des Fahrzeuges und den sicheren Ablauf auf der Baustelle. Während der Beton befördert wird, steuert der Pumpenfahrer den Pumpmast mittels einer Funkfernsteuerung. Um sich mit dem Lenker des Fahrmischers zu verständigen, hat der Pump­arm akustische Signalvorrichtungen.

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