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Schwimmende Alternative

Im Hamburger Hafen wurde Ende September ein mehr als 1.000 Quadratmeter großer Ponton von riesigen Kränen zu Wasser gelassen.
Darauf wird die IBA Hamburg gemeinsam mit dem Geo- und Solarthermiespezialisten Intersolar bis Mai 2010 ein schwimmendes Bürogebäude errichten. Auf Öl und Gas wird beim Betrieb völlig verzichtet. Heizung, Kühlung und auch Warmwasseraufbereitung werden komplett über erneuerbare Energien erreicht. Im Winter zieht das Dock seine Wärme aus dem Flusswasser und verteilt sie über Wärmepumpen im ganzen Gebäude. Im Sommer wird das System einfach umgekehrt: Die kälteren Wassertemperaturen der Elbe werden für die Kühlung der Räume genutzt. Das Ergebnis soll eine angenehme, natürliche Kühle ohne Zugluft sein. Zusätzlich liefern Solarkollektoren kostenloses Warmwasser aus der Sonne und Solarzellen produzieren pro Jahr die gleiche Menge an Strom, welchen die Anlage benötigt.
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