Freitag, April 26, 2024
SEP.
28

Effiziente Planung kooperativer Bauprojekte

Die Arbeitslosigkeit am Bau muss mit dem Bestbieterprinzip bekämpft werden.

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MAI
25

Das letzte Aufgebot

Die WM 2022 in Katar steht aktuell für mehr als 1.200 getötete Bauarbeiter, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Verstöße gegen Menschenrechte und neuerliche Bestechungsvorwürfe. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) fordert die FIFA auf, endlich zu reagieren und die WM 2022 neu zu vergeben.

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JUNI
07

Schieflage der Nation

HMP-Geschäftsführer und Report-Kolumnist Thomas Schmutzer über eine neue Generation an Arbeitskräften, die dringend für eine Heterogenität in den Unternehmen gebracht wird.

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JULI
18

Das Ende der Insel der Seeligen?

In Orten mit guten Schulen sind Immobilien teurer. Schulmanager schaffen Vermögen.

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MAI
27

Satire: Eine Anleitung zur schlechten Bewerbung

Es gibt sie bereits, die zahlreichen Ratgeber, Kurse und Anleitungen für die korrekte Bewerbung. Als Personalberaterin weiß ich dennoch: Viele wollen sich nicht den strengen Reglements des Geschäftslebens unterwerfen. Ich erhalte regelmäßig Bewerbungsschreiben, denen es an grundlegenden Punkten mangelt. Die Folge: Auch wenn ein Bewerber fachlich bestens zu einem Unternehmen passen würde, beendet ein mangelhaftes Bewerbungsschreiben den Recruitingprozess, bevor dieser überhaupt richtig begonnen hat.

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JULI
27

Warum in die Ferne schweifen

Vielen Unternehmen steht keine eigene HR-Abteilung zu Verfügung. Für den idealen Suchprozess auf eigene Faust empfiehlt es sich, einige Punkte zu beachten.

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JäN.
12

Schafft Populismus Wohlstand?

Das chinesische BIP-Wachstum ist von nahezu 12% pro Jahr zu Beginn des Jahres 2010 auf mittlerweile 7,4% zurückgegangen. Seit Frühjahr 2012 bleibt die Zuwachsrate unter 8%. Das ist im Vergleich zu den industrialisierten Ländern immer noch viel, aber möglicherweise nicht genug, um eine harte Landung zu verhindern.

In den zurückliegenden Jahren haben vor allem die Exporte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der chinesischen Volkswirtschaft gespielt. Verfolgt man das Verhältnis der Werte von Export und Import, so scheint es sich mittlerweile (seit Spätjahr 2009) bei rund 112% zu stabilisieren. Vor dem offenen Ausbruch der Finanzkrise hatte es Mitte 2007 fast 135% erreicht. Das jährliche Wachstum des Exports-Werts liegt mittlerweile im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Der Harpex-Index der Container-Frachtraten liegt nahe seinem Tief aus 2010, was die anhaltende Export-Schwäche von in Asien hergestellten Güten zeigt. Selbst wenn die Exporte aus Europa und den USA nach Asien signifikant anstiegen, würde das angesichts der hohen Leerquote beim Rücktransport der Container nicht viel ändern.

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MAI
25

Das letzte Aufgebot

Seit dem Abgang von Michael Spindelegger weht ein leichtes Mailüfterl für die Bundesregierung. Der Empfang für die Neuen war überraschend freundlich. In den Umfragewerten hat sich die ÖVP, aber auch die Regierung insgesamt leicht erholt. Diesmal stehen nicht nur einzelne Parteien und Personen, sondern ein ganzes System auf dem finalen Prüfstand. Mit Reinhold Mitterlehner, Hans Jörg Schelling und Rudolf Hundstorfer sitzen ein ehemaliger Wirtschaftskammer-Generalsekretär, ein Wirtschaftskammer-Vizepräsident und ein ehemaliger ÖGB-Boss an den zentralen Stellen der Macht. Sie sind die Sozialpartner an vorderster Front. Wenn es ihnen nicht gelingt, Bewegung in die Stillstandsrepublik zu bringen, dann hat die Variante des heimischen Kammerstaates wirklich ausgedient und es ist Zeit, etwas Neues zu wagen. Der Ball liegt beim letzten Aufgebot.

SEP.
11

Symphony of Excellence - EFQM Forum 2018 in Wien

Symphony of Excellence - EFQM Forum 2018 in Wien

„Wir müssen sparen“, ist zu einem Stehsatz geworden, den immer mehr Menschen immer weniger hören können. Er ist schlicht falsch, sowohl sprachlich als auch politisch. Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht ausgeben, um für später vorzusorgen. Mit Geld, das man nicht hat, und sich erst ausborgen oder anderen wegnehmen muss, geht das gar nicht. Weniger fremdes Geld auszugeben, hat also mit Sparen nichts zu tun und wenn trotzdem davon geredet wird, zeigt das nur, wie völlig verquer die Denke der Politik längst ist. Der Staat, der laufend Kredite aufnimmt und Steuern erhöht, sollte wissen, irgendwann muss er zurückzahlen und deshalb wäre investieren angesagt, sprich das langfristige Schaffen von Sachwerten, die weit über die Zinskosten hinaus Nutzen stiften. Das sichert langfristig Wohlstand. Kommunikationsnetze, Verkehrswege, Wohnungen etwa fallen in diese Kategorie, das sinnlose Alimentieren ineffizienter, unproduktiver, verschwenderischer Strukturen gehört ganz eindeutig nicht dazu.

Es geht also nicht um Sparen, es geht darum, dumme Ausgaben durch smarte Investitionen zu ersetzen. Ist das zu viel verlangt?

 

MäRZ
17

Busy going nowhere

 

Die zwölf Finalisten für den Staatspreis Unternehmensqualität 2014 stehen fest.

Geordnet nach Kategorien sind das:

 

FunderMax GmbH; MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG Contract Manufacturing MINI Countryman und MINI Paceman und Spa Therme Blumau Betriebs GmbH in der Kategorie „Großunternehmen“.

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MäRZ
21

Wie digitale Daten auf die Baustelle kommen

Wie digitale Daten auf die Baustelle kommen

Die Telekom Austria ist unter mexikanischer Führung. Carlos Slim hat mit seiner America Movil bei der Wettbewerbsbehörde die Kontrolle von mehr als 30 Prozent der Anteile angemeldet.

Der Betriebsrat, unterstützt von der Arbeiterkammer mit ihrem Chefideologen und Kanzlerberater Werner Muhm, protestiert heftig. Ein Unternehmen von so zentraler Bedeutung könne von der Republik nicht aus der Hand gegeben werden, lautet das Argument. Die Tageszeitung „Der Standard“ gibt Schützenhilfe und argumentiert sogar, mit dem Syndikatsvertrag sei das Unternehmen verschenkt worden.

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MAI
27

Jetzt haut der Mittelstand den Hut drauf

Am Beispiel der Wahl zum Europäischen Parlament kann man erkennen, wie halbherzig oder am Ziel vorbei die politischen Parteien argumentieren. Vermutlich ist ihnen selbst nicht klar - welches Ziel sie vor allem mittel- und langfristig verfolgen. Sonst würden wir, wie gerade in Österreich besonders ausgeprägt, uns nicht mit den üblichen kleingeistigen Argumenten berieseln lassen müssen, sondern einmal auch den wertvollen Blick über den Tellerrand wagen.

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APR.
02

Beste Arbeitsmarktpolitik kann Konjunkturaufschwung nicht ersetzen

Die Investitionsquote in Europa sinkt. Der Wettbewerb bei Ausschreibungen und Auftragsvergaben wird immer schärfer. Billigstanbieter mit Billigstarbeitern gefährden regionale Arbeitsplätze. Gleicher Grundlohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort ist bereits gesetzlich geregelt. Bei den Lohnnebenkos­ten gibt es jedoch noch Wettbewerbsvorteile für ausländische Mitbewerber.

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NOV.
15

Lohn- und Sozialdumping gar nicht erst auf die Baustellen lassen

Lohn- und Sozialdumping gar nicht erst auf die Baustellen lassen

Mit dem Sanierungsscheck alleine werden die Energieeffizienzziele der EU nicht zu erreichen sein. Aber er ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie mit einem geringen Mitteleinsatz viel bewegt werden kann und Fördergelder punktgenau dort ankommen, wo es nötig ist.

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OKT.
04

Evaluierung im Gange

Die IT-Abteilungen in Unternehmen geraten wirtschaftlich zunehmend unter Druck: Besserer Service soll immer schneller und mit besserer Qualität geliefert werden und das zu geringeren Kosten. Die nächste große Cloud-Chance: Database-as-a-Service.

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DEZ.
09

Über Qualitätsmanagement gezielt und einfach zur Marke

Ein klares Zeichen für den Standort Österreich setzt die Verleihung des Staatspreises Unternehmensqualität 2014. Gestern tagte die Jury und am 11. Juni werden der Sieger und die Kategoriesieger der Öffentlichkeit im Haus der Industrie feierlich präsentiert. Und es gibt aus meiner Sicht einige Überraschungen.

Insgesamt 27 Bewerber haben sich heuer in den Kategorien Großunternehmen, mittlere Unternehmen, kleine Unternehmen und Non-Profit Organisationen für den Staatspreis Unternehmensqualität qualifiziert – erstmals mehr als in Deutschland und sogar mehr als beim europäischen Bewerb, dem EFQM Excellence Award. Das ist ein starkes Signal im European Quality Contest. Hier geht Austria schon mal als Sieger hervor.

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JäN.
25

Die Saat geht auf

Die Wahlen zum Europäischen Parlament rücken immer näher und somit endet bald das aktuelle Mandat von Kommission und Europaparlament. Zeit für eine Bilanz. Gewinner und Verlierer von fünf Jahren, wie sie wohl niemand so geplant hatte. 

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MAI
12

Die Quadratur des Kreises

Betrachtet man die aktuellen Umfragen über die Zufriedenheit der Menschen mit dem Europa, wie es sich uns heute präsentiert, so zeigt sich ein nicht gerade erfreuliches Bild. Nun sollte man bei der Veröffentlichung von Umfrageergebnissen auch die einzelnen Fragestellungen durchaus berücksichtigen. Dummerweise sind aber die Fragen nicht bekannt. Die Seriosität der Umfrage wird damit nicht angezweifelt. Tatsache ist aber auch, dass man natürlich mit bestimmten Formulierungen aber auch ein Ergebnis durchaus vorausplanen kann. Das eine Skepsis gegenüber der derzeitigen Lage unseres „Europas" vorhanden ist, ist unzweifelhaft. Warum ist das so, geht es bei der kommenden Wahl zum Europäischen Parlament nur um eine Abrechnung mit den nationalen Regierungen?

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MAI
10

Entwurf Bundes-Energieeffizienzgesetz

Im Wirtschaftsblatt von Bundesminister Mitterlehner vor wenigen Tagen angekündigt, wurde nun der Entwurf zur Begutachtung und Stellungnahme ausgeschickt.

Das Gesetz beabsichtigt bis Ende 2020 die Energienutzung durch Unternehmen und Haushalte kosteneffizient zu steigern und definiert dabei sehr konkrete und messbare Ziele, die in Aktionsplänen auf Bundes- und Landesebene heruntergebrochen und die Ergebnisse über eine Monitoringstelle erfasst werden. Der Bund soll und wird dabei eine Vorbildwirkung übernehmen.

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JäN.
28

Hochfrequenzhandel verbieten?

Die EZB lässt den Leitzins unverändert – damit war im Vorfeld mehrheitlich gerechnet worden. Der Euro reagiert zum Zeitpunkt der Bekanntgabe gestern um 13:45 kaum. Zu Beginn der Pressekonferenz der EZB um 14:30 allerdings beginnt eine Achterbahnfahrt.

Zunächst schnellte die Gemeinschaftswährung gegen Dollar auf nahezu 1,40 hoch, markierte ein Zweieinhalbjahreshoch und sackte anschließend bis auf 1,3850 ab (Chartquelle). Die Schwäche setzt sich heute im frühen Handel fort.

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