Montag, März 20, 2023

Was machen intelligente Unternehmen anders?

"Wer sorgt sich rückblickend noch über das Jahr 2010?", fragt Markus Hengstschläger die knapp 700 Teilnehmer beim 20. qualityaustria Forum. Niemand zeigte auf. Anders sah es aus, als es um die Zukunft, um das Morgen ging.

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Ein Regierungsprogramm mit Licht und Schatten

Im Rahmen der OIB-Richtlinie 2 soll die Anforderung an die Brennbarkeit von Baustoffen für einige Gebäudeklassen gestrichen werden. Dafür sollen Sprinkleranlagen und Rauchmelder verpflichtend werden. Das macht das Bauen nicht billiger, reduziert aber die Sicherheit für die Bewohner.

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Audits ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 nun möglich

Eine große Ehre wurde den österreichischen Bausozialpartnern zuteil. Auf Einladung des Europäischen Gewerkschaftsbundes präsentierten sie in Brüssel die gemeinsame Nachhaltigkeitsinitiative »Umwelt+Bauen«. Auch wenn sich die EGB-Generalsekretärin Bernadette Segol von den Erfolgen der Initiative begeistert zeigte, ganz geheuer war ihr die enge Zusammenarbeit von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen nicht. »Auf europäischer Ebene sprechen Unternehmen und Gewerkschaften leider nicht dieselbe Sprache«, so Segol. Ob sich das heimische Erfolgsmodell in Zukunft auch in anderen Ländern Europa umsetzen lässt, wird von der Gesprächsbereitschaft – um nicht zu sagen Situationselastizität – der jeweiligen Player abhängen. GBH-Chef Josef Muchitsch brachte es in Brüssel schmunzelnd auf den Punkt: »Man müsste halt in Europa öfter mal ein bisschen österreichisch denken.«

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Herzlich willkommen in der Welt der Excellence!

Was Professor Michael Bartz und ich gemeinsam haben, neben unserer Freundschaft, ist, dass uns das Thema »Neue Welt der Arbeit« stark beschäftigt. Für uns beide ist es einer der wesentlichsten Trends und Veränderungen, die auf die moderne Geschäftswelt zukommen. Deshalb haben wir uns entschieden, all unser Wissen, unsere Erfahrungen und Studienergebnisse zu Papier zu bringen. Bücher gibt es bereits dazu am Markt. Die Frage, einfach ein weiteres Sachbuch zum Thema  schreiben, hat uns lange beschäftigt. Wir entschieden uns dagegen und haben nun begonnen, das Sachthema »Neue Welt der Arbeit« als Geschichte zu erzählen.

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Der Wettbewerb wird immer umfairer

Für die vierte Mobilfunkgeneration LTE wurde eine nahtlose Integration von IP-Verkehr aller Art versprochen. Der IT-Fluss sollte grenzüberschreitend vom Festnetz über WLAN bis in die Mobilfunkinfrastruktur verlaufen. Was bislang LTE aus Konsumentensicht wirklich gebracht hat, sind bessere Bandbreiten und Latenzzeiten. Doch die Vereinheitlichung unterschiedlicher Netzstrukturen in den Services wird schon noch kommen, heißt es. Spätestens nach dem Jahr 2020 werden voraussichtlich die 5G-Netze auch über Europa ausgerollt.

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Was kann Griechenland retten?

Es ist schon interessant zu beobachten welche Blüten so mancher Wahlkampf treibt. Die Alternativen und Grünen Gewerkschafter fordern nun allen Ernstes einen „Führerschein für Manager" im Hinblick auf soziale Kompetenz. Sie begründen dies mit falschem Führungsverhalten, demotivieren der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Interessant ist, dass ja die Manager nicht als Manager geboren werden sondern erst in diese Rolle hineinwachsen. Brauchen die „normalen" Menschen keine soziale Kompetenz? Wie gehen wir in unserer heutigen sehr egozentrisch ausgerichteten Gesellschaft miteinander um?

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Städte im Visier der Cyber-Ganoven

Städte im Visier der Cyber-Ganoven

Führungskräfte der A-Klasse zu produktiven Konversationen bereden.

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Demographie und Schulden

Bis vor einigen Jahren nahm man es als gegeben hin, dass das reale BIP der USA um 3 bis 4% jährlich zunimmt. Das Land galt als Wachstumslokomotive und „Konsument der letzten Instanz“. Andere entwickelte Länder hatten zwar schon seit geraumer Zeit niedrigere Zuwachsraten, aber man erwartete auch bei ihnen wie selbstverständlich mehr oder weniger deutliches, nachhaltiges Wachstum.

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Krisen 2014

Russland legt während der Krim-Krise ein für europäisches Verständnis vergleichsweise rüpelhaftes Verhalten an den Tag. Wir deuten die politischen Rangeleien zwischen Kiew, Sewastopol und Moskau wohl nicht immer ganz korrekt – die militärischen Bewegungen sprechen da schon eine andere Sprache.

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Steuergeld muss im Land bleiben

Aktuell wird in Wien das Doppelbudget für 2014 und 2015 verhandelt. Bereits im Budgetprovisorium 2014 wurden im Parlament zusätzliche Offensivmaßnahmen für Wohnungsneubau, Wasserschutzbauten, Betreuungseinrichtungen sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Ankurbelung unserer Wirtschaft und der Beschäftigung beschlossen.

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Error Management - eine neue Disziplin?

Oder den Fehler im System beheben. Neuer Wein in alten Schläuchen?

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Klima - die normative Kraft des Faktischen

Vor kurzem habe ich in den USA eine Aktiengesellschaft gegründet.

Einfach so. Ich wollte wissen, ob es tatsächlich so einfach ist, wie behauptet wird, und ob es so wenig kostet. Hier das Ergebnis: Die Gründung der AG hat drei Tage gedauert. Am Montag habe ich die Online-Registrierung gemacht, den Wunschnamen eingetragen, ausgesucht, ob ich die Gründungsunterlagen in einer Ledermappe mit Goldprägung oder als Loseblatt zugeschickt bekommen will. Ich hab mich für Goldprägung entschieden. Wie oft gründet man schon eine Aktiengesellschaft? Wenn schon, denn schon. Bei der Bestellung der gedruckten Aktien war ich mir nicht sicher. Eine Aktie schien mir gar mickrig und 500 Stück kamen mir zu protzig vor. Also sind es 100 Stück geworden, mit denen ich mir, klassisch bedruckt, wie sie sind, im Zweifelsfall das Häusl tapezieren kann.

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Das Volk hat nicht immer recht

Politik in Brüssel hat in vielen Belangen ihre eigenen Regeln und unterscheidet sich sehr von Gepflogenheiten der heimischen Politik. So manches davon könnte auch dem österreichischen Parlamentarismus gut tun.

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Wie Ihr Unternehmen von Humor profitieren kann - Teil 1

Wie Ihr Unternehmen von Humor profitieren kann - Teil 1

Die  IT-Unabhängigkeit Europas erfordert einen kontinentalen Kraftakt zur Finanzierung der Infrastruktur. Die Zweckwidmung der enormen Strafgeldsummen aus Wettbewerbsverletzungen könnte für Förderungen und Anschubfinanzierungen verwendet werden.

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Städte im Visier der Cyber-Ganoven

Städte im Visier der Cyber-Ganoven

Leistung muss sich lohnen. Daher wir alles daran gesetzt an der Spitze zu stehen. Betrachten wir den Dopingskandal beim Langlauf unter diesem Gesichtspunkt. Der Schuldige ist identifiziert, hat gestanden und wird jetzt mit allen Mitteln der veröffentlichten Meinung hingerichtet. Es ist unbestritten, dass der betreffend Sportler gegen Gesetze und Bestimmungen verstoßen hat und daher auch zur Rechenschaft gezogen werden muss. Dies gilt für ihn wie für jede andere Person im Land.

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7 Schritte zum Erfolgreichen Verkauf an Vorstände und Führungskräfte

Wie Sie am besten an Geschäftsführer und Vorstände verkaufen.

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Eurozone: Bodenbildung?

"Man kann nicht nicht kommunizieren" diese These von Paul Watzlawick hat in einer Welt des Überangebotes an Information mehr denn je an Bedeutung gewonnen.

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High Green Potentials für eine erfolgreiche Zukunft

Die Leistungsbilanz der Eurozone hat sich von einem Defizit in 2009 in einen Überschuss gewandelt. Per 2013 beträgt es 2,3% des BIP. Im Vorjahr hatte es noch bei 1,4% gelegen. Das ist eine deutliche Steigerung (Quelle). Ich nehme das zum Anlass für einen Blick darauf, welche die Auswirkungen der bisherige Verlauf der Euro-Krise auf den Leistungs- und Kapitalverkehr hatte und hat.

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Die Cloud als Erfolgsfaktor im Mittelstand

Die Cloud als Erfolgsfaktor im Mittelstand

Während des Wahlkampfes hatte die Friseurin Hochkonjunktur und die Spitzenkandidaten der Regierungsparteien zeigten sich tief besorgt um ihr Schicksal. 1500 Euro fix seien nicht zu viel verlangt, tönte da der Kanzler. Nach der Wahl zeigt sich: Die Regierungsspitze hält selbige Friseurin für reich genug, dass sie das Hypo-Desaster zusammen mit den Steuerzahler-Genossen alleine schultern kann. Vor die Wahl gestellt, ob Hedgefonds, Banken und Versicherungen oder die Friseurin einen Haircut hinzunehmen haben, entscheidet sich die Regierung für die Dame, schließlich kennt sie das Geschäft. Sie darf die Rechnung begleichen, die Finanzprofis bleiben ungeschoren und ein kaufmännisches Grundprinzip ist aufgehoben: hohe Renditen gabs bei hohem Risiko, heute ist der Gewinn für die Hochfinanz quasi staatlich garantiert und Steuern-Zahlen ist das Privileg der kleinen Leute. Die Geldwirtschaft hingegen kriegt einen Freifahrtschein. Das Griechenland-Retten und das Kärnten-Hypo-Retten haben eines gemeinsam: am Ende hält der Steuerzahler Spekulanten schadlos.

 

Kundenorientierter, mitarbeiterorientierter und produktiver?

Sind die Unternehmen am richtigen Weg? Als Quality Austria verfolgen wir seit einigen Jahren Studien wie das KonsumentInnen-Barometer, die Czipin-Produktivitätsstudien oder den Mitarbeiter-Engagementindex von Gallup. Nun die Daten stammen aus dem Jahre 2013 und man könnte argumentieren, dies sei eh schon "Schnee von gestern". Aber hat sich wirklich etwas über die Jahre verändert? Vor dem 20. qualityaustria Forum "Intelligente Unternehmen" am 12. März erscheinen mir diese drei Studien doch interessant, kurz hineinzuschauen.

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