Tuesday, July 01, 2025

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Bau | Immobilien

Das Kirchdorfer Zementwerk setzt mit seinem CO₂-reduzierten Zement auf nachhaltiges Bauen. Ab Juli wird dieser Zement eine weitere umweltfreundliche Option sein um den steigenden Bedarf an nachhaltigeren Baustoffen zu decken.

 Alexander G. Bauer, Joachim Gruber, Joao Paulo Pereira da Silva und Roland Kammerhuber


Das Kirchdorfer Zementwerk setzt mit der Einführung seines neuen CO₂-reduzierten Zements LEOCem CEM II/C-M(S-LL) 42,5 N einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Baustoffproduktion. Ab Juli verfügbar und bereits OIB-zugelassen, soll dieser Zement eine umweltfreundliche Alternative für den Hochbau bieten und dabei gleichzeitig die Qualitätsstandards des Marktes erfüllen. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen seine Marktstellung als verantwortungsvoller Produzent weiter ausbauen und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen im Bauwesen beitragen.

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis gezielter technischer Investitionen und kontinuierlicher Innovationen der letzten Jahre“, erklärt Geschäftsführer Joao Paulo Pereira. Das Kirchdorfer Zementwerk hat in den letzten Jahren signifikante Investitionen in moderne Umwelt- und Produktionstechnologien getätigt. Dazu gehören unter anderem der Flash-Dryer für kunststoffreiche Brennstofffraktionen und eine neue Ausbrandstrecke, die eine Reduktion der CO-Emissionen um 10-15 Prozent ermöglichen soll.

Zielrichtung und langfristige Pläne

Mit der Einführung des neuen Zements und den in technologische Weiterentwicklungen verfolgt das Kirchdorfer Zementwerk das Ziel, den ökologischen Fußabdruck der Zementproduktion zu verringern. Gleichzeitig möchte das Unternehmen den wachsenden Anforderungen der Bauindustrie nach umweltfreundlicheren Materialien gerecht werden. Das Engagement des Unternehmens für die Weiterentwicklung nachhaltiger Produktionsmethoden soll sich in diesen langfristigen Investitionen widerspiegeln.

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