Leistungspotenziale freisetzen, Fach- und Sozialkompetenzen bündeln – das sind Vorteile von Teamarbeit, von denen ein Unternehmen ebenso profitiert wie die Auftraggeberschaft. STRABAG hat die Kraft von Teams erkannt und will diese im Konzern daher verstärkt fördern.
Um die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Teams zu fördern und Teamarbeit, die zum Nachahmen einlädt, auszuzeichnen, initiierte der Vorstand 2014 den STRABAG Teams Award. Ende November wurden die Siegerteams ausgewählt. Im Mittelpunkt der Initiative »Lehrlingsakademie Tiefbau« – Platz eins beim STRABAG Teams Award – steht die Zukunft: 2010 wurde in Linz eine Lehrlingsakademie ins Leben gerufen, um in den Winterpausen Tiefbaulehrlinge durch eigenes Personal aus- und weiterzubilden und den Lernenden praktisches Wissen aus dem Arbeitsalltag zu vermitteln. Vor vier Jahren wurde mit 15 Lehrlingen aus Oberösterreich begonnen, heuer waren es bereits über 50 aus allen Bundesländern Österreichs. Das Preisgeld von 5.000 Euro wird dem Verein »Arge für Obdachlose« in Oberösterreich zugutekommen. Der zweite Platz ging an das Team »Botlek Brücke Niederlande«. Die professionelle und unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam vor Ort und den Kolleginnen und Kollegen in anderen Abteilungen des Konzerns in Wien und Köln war beeindruckend. Das Preisgeld von 3.000 Euro wird dem Projekt »Sociale werkplaats over welplaat« zur Verfügung gestellt, das Menschen mit Behinderung in der niederländischen Gemeinde Spijkenisse eine Chance auf dem Arbeitsmarkt vermittelt. Das Team »Leitfaden Straßenbahngleisbau « wurde für ein interdisziplinäres Projekt ausgezeichnet. Bei diesem arbeiteten Personen aus den unterschiedlichsten Konzernbereichen zusammen, um einen internen, praxisorientierten Leitfaden zur Vermeidung von Schadensfällen im Deckenschluss im Straßenbahngleisbau zu definieren. Das Preisgeld in der Höhe von 1.000 Euro wird dem ambulanten Kinderhospizdienst Hamburg, Familienhafen E.V., übergeben. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, gratulierte den Siegerteams und betonte, »dass im Sinne des Mottos TEAMS WORK. die Preisgelder in sozialen Projekten weiter Früchte tragen werden«.