Samstag, Juli 27, 2024
Kooperation für Zirkuläres Bauen
»Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch Wienerberger zu unseren Kennedy-Partnern zählen dürfen. Genau solche Vorreiter brauchen wir, um die Madaster-Plattform weiterzuentwickeln und gemeinsam an den Zukunftsthemen der Kreislaufwirtschaft zum Wohl von Umwelt und Klima zu arbeiten«, freut sich Werner Weingraber, Managing Director Madaster Austria (Bildmitte). V.l.: Johann Marchner (Wienerberger Geschäftsführer), Werner Weingraber und Tobias Müller (Leitung Strategische Projekte Wienerberger). (Fotocredit: Wilfried Lechner)

Wienerberger Österreich ist ab sofort Kennedy-Partner bei Madaster, einem Kataster für Baumaterialien.Die Plattform gibt nicht nur Aufschluss über CO2-Abdruck, Produkteigenschaften und Zirkularität von Produkten, sondern vernetzt alle Stakeholder - Planer*innen, Bauunternehmen, Hersteller und Entsorger.

Für Wienerberger ist die Kreislaufwirtschaft eine wichtige Säule des konzernweiten Nachhaltigkeitsprogramms - seit 2023 sind darum auch alle neu entwickelten Produkte vollständig recycelbar. Die neue Kooperation zu Jahresanfang soll die Bemühungen des Konzerns weitervorantreiben. »Wir verstehen den Übergang zu einer kreislauforientierten Wirtschaft als eine große Chance – einerseits zur Verringerung der Umweltbelastung und Verbesserung der Versorgungssicherheit bei Rohstoffen, andererseits aber auch als Möglichkeit, unsere Wettbewerbsfähigkeit sowie Innovationskraft zu stärken«, so Johann Marchner, Geschäftsführer von Wienerberger Österreich.

Als einer von 33 exklusiven Kennedy-Partnern kann Wienerberger die Cloud-Plattform von Madaster unter anderem dazu nutzen, besseren Aufschluss über die Eigenschaften und die Zusammensetzung von Baustoffen und ihre Wiederverwertbarkeit zu erlangen - aber auch dazu, eigene Produkte mit digitalem Pass dort vorzustellen. Auf der digitalen Plattform werden Daten über alle Materialien und Produkte registriert, die in einem Gebäude verbaut wurden. So erhält man unter anderem Informationen über die Trennbarkeit, das gebundene CO2 und die Toxizität von Materialien. Außerdem kann festgestellt werden, ob diese wiederverwendet werden können.

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