Mittwoch, Juni 07, 2023
Östu-Stettin: Startschuss für Wohnprojekt im Wiener Nordbahnviertel

Das zur Habau Group gehörende Unternehmen Östu-Stettin startete kürzlich im Auftrag der Migra und Wogem mit dem Bau eines neuen Wohnhauses auf dem Areal des ehemaligen Nordbahnhofs in Wien. Letzteres umfasst eine Fläche von rund 85 Hektar und erstreckt sich nördlich des Pratersterns sowie der Lasallestraße und grenzt an der Innstraße an den 20. Bezirk. Es handelt sich dabei um eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsgebiete Wiens.

Wo vor nicht allzu langer Zeit noch schwere Güterzüge der ÖBB rollten, entsteht derzeit ein modernes Gebäude mit 247 Wohnungen, neun Büros, einem Supermarkt und 133 Tiefgaragenplätzen. Dieses ist bis zum vierten Obergeschoss in eine Sockelzone aufgeteilt; darauf sitzen drei Türme mit bis zu je sechs Stockwerken. Bei der Umsetzung spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle: So werden beispielsweise die Dachflächen fast vollflächig mit Photovoltaikanlagen und die Fassade mit einer aufwendigen Begrünung – als Schutz gegen Hitze im Sommer – ausgestattet.



Erste Visualisierungen des Projekts am ehemaligen Nordbahnhof. (Bild: querkraft architekten)

„Heimspiel“ für Östu-Stettin

„Für uns als ÖSTU-STETTIN ist das Projekt Am Tabor 19-21 sozusagen ein ‚Heimspiel‘. Bereits seit Beginn der 2000er Jahre haben wir im Nordbahnviertel unter anderem die Büros von Telekom sowie SAP und das Suitehotel errichtet“, freut sich Robert Hitschmann, technischer Geschäftsführer der Östu-Stettin. Auch Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group, zeigt sich begeistert: „Ich bin sehr stolz, dass unsere construction family mit zahlreichen Projekten das Stadtbild Wiens entscheidend mitprägt. Mit dem neuen Gebäude im Nordbahnhofviertel können wir erneut unser Können und unsere Handschlagqualität unter Beweis stellen.“

Bauende bereits März 2024

Die Baumaßnahmen starteten im Februar 2022 und sollen bereits im März 2024 abgeschlossen sein. Damit der straffe Zeitplan hält sind die umfangreichen Bodenarbeiten bereits voll im Gange. In den kommenden Monaten werden insgesamt 2.800 Tonnen Stahl und 21.000 Kubikmeter Beton auf einer Nutzfläche von 22.000 Quadratmetern verbaut werden

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