Sonntag, Mai 28, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Der Cybersicherheitsanbieter Fortinet hat über die Cloud bereitgestellte Erweiterungen für FortiSASE vorgestellt. Mit der Neuheit können Unternehmen, die bereits Fortinet Secure SD-WAN oder FortiGate Next-Generation Firewalls in der Filiale oder im Rechenzentrum einsetzen, ihre Remote-Benutzer nahtlos und ohne zusätzliche Lizenz mit FortiSASE für den privaten Zugang verbinden.

Fortinet baut auf seine Erfahrung, für mehr als 20.000 Kunden Netzwerk und Sicherheit am Netzwerkrand über Fortinet Secure SD-WAN zusammenzuführen. Diese Konvergenz erweitert das Unternehmen in FortiSASE nun auf Remote-Benutzer über SD-WAN-Konnektivität aus der Cloud. Dies vertieft Fortinets Fähigkeit, mit Universal ZTNA einen kleinteiligen Zugriff auf Anwendungen zu ermöglichen, indem durch SD-WAN ein umfangreicherer Anwendungszugriff geschaffen wird. So kann die bislang umfangreichste Menge privater Anwendungen unterstützt werden, die im Rechenzentrum oder in der öffentlichen Cloud bereitgestellt werden – bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hervorragenden Benutzererfahrung. Diese Erweiterung macht FortiSASE zur branchenweit flexibelsten Architektur für den sicheren und zuverlässigen Zugriff auf privat gehostete Anwendungen, indem sowohl ZTNA als auch SD-WAN genutzt werden.

Laut Gartner bietet Single-Vendor-SASE konvergente Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, um verteilte Benutzer, Geräte und Standorte mit Ressourcen in der Cloud, am Netzwerkrand und vor Ort zu verbinden und abzusichern.

Kategorie: Kurzmeldung

Von der Fähigkeit, zeitkritische Prozesse in Echtzeit automatisiert durchführen zu können, hängen sowohl die Netzstabilität als auch der Unternehmenserfolg am Markt ab. Das Uniper Power Dispatch Business nutzt dafür seit einigen Wochen ein neues Echtzeit-Dispatching-System des IT-Anbieters KISTERS. Gemeinsam haben die Unternehmen eine IT-Lösung für den mitteleuropäischen Strommarkt realisiert, um die Kraftwerksblöcke von Uniper gemäß einer optimalen Einsatzplanung zu steuern und Ausgleichsenergie bereitzustellen. Das KISTERS-System – bestehend unter anderem aus dem Leitsystem ControlStar inklusive Komponenten für Sekundär- und Minutenregelleistung sowie der Big-Data-Komponente KiBiD für die Langzeitarchivierung und -auswertung – wurde vollständig redundant und nach aktuellen Richtlinien für die Informationssicherheit aufgesetzt. Für Uniper ist das System von KISTERS ein wichtiger Meilenstein bei der Weiterentwicklung der kurzfristigen Handels- und Dispatching-Landschaft. Damit erzielt das Unternehmen eine hohe Effizienz. Außerdem spielen die Neuerungen eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung der Energieversorgung und ermöglichen weiteres Wachstum in neuen Geschäftsbereichen.

Uniper hat darüber hinaus seine komplette Infrastruktur erneuert, begleitet von internen und externen Sicherheitsaudits. Das neue System ist vollständig redundant und wird in zwei separaten Rechenzentren gehostet. „Die Anforderungen aus den Audits sowie hinsichtlich der Qualität waren sehr hoch. Dank der guten Zusammenarbeit von Uniper Power Dispatch Business, RuhrEnergie, IT-Teams und KISTERS ist eine sehr gute und stabile Lösung entstanden, die allen Anforderungen gerecht wird“, erläutert Christian Renders, SHARP Program Manager bei Uniper.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Ruf nach mehr IT-Sicherheit wird immer lauter, gerade mit Blick auf die Sicherheit Kritischer Infrastrukturen. Vom 25. bis 27. Oktober tauschten sich internationale Fachleute für Fragen der Cybersicherheit in Nürnberg aus – auf der it-sa Expo&Congress, der europaweit bedeutendsten Fachmesse zum Thema. Aus 29 Ländern waren die 693 ausstellenden Unternehmen angereist. Damit verzeichnet die it-sa 2022 einen Rekord in Sachen Internationalität.

„Daten und IT-Infrastrukturen zu schützen ist eine Aufgabe, der sich IT-Sicherheitsverantwortliche auf allen Ebenen gemeinsam stellen. Die it-sa bietet ihnen dafür seit 2009 in Nürnberg den Rahmen – und war noch nie so relevant wie dieses Jahr“, erklärt Frank Venjakob, Executive Director it-sa, NürnbergMesse. Wie wichtig gerade jetzt der Schulterschluss in der IT-Sicherheitsgemeinschaft ist, zeigten Gemeinschaftsstände aus Österreich, der Tschechischen Republik und Südkorea.

Das enorme Innovationspotenzial, über das gerade junge IT-Sicherheitsfirmen verfügen, belegte die Sonderfläche Startups@it-sa und der ATHENE Startup Award UP22@it-sa, der zum fünften Mal auf der Messe verliehen worden ist. Die Initiative „Deutschlands bester Hacker“ und die Vortragsreihe „Women in Cybersecurity“ zeigten Ansätze, mehr Fachkräfte für Aufgaben in der IT-Sicherheit zu begeistern und die rund 350 Forenbeiträge bringen Fachwissen auf den Punkt. Begleitet wurde die Fachmesse von Congress@it-sa; mit der Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen erneut wichtige Anlaufstelle für Verantwortliche in der öffentlichen Verwaltung. Hybride Elemente auf der Messe und die Abbildung ausgewählter Messe-Highlights auf der Online-Dialogplattform it-sa 365 komplettierten das Informationsangebot.

„Die Resonanz in der Branche war überragend, bereits im September waren alle in diesem Jahr verfügbaren Flächen vergeben“, freut sich Veranstaltungsleiter Frank Venjakob. Die Zahl der Messebeteiligungen aus dem Ausland ist, verglichen mit der bisher größten Ausgabe der it-sa 2019, weiter gestiegen, ebenso die von internationalen Ausstellern belegte Fläche.

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Laut einer Untersuchung der Plattform bestcasinosites.net ist Wien unter den Top-15-Hauptstädten im Bereich »Gaming Tourismus«. Beurteilt wurden Breitbandangebote und Zugangskosten fürs Internet, Latenzzeiten, Stromkosten und Einkommen von eSport-Spieler*innen. Wien belegt den 14. Platz mit einem Score von 4.4 von möglichen 10 Punkten. Demnach kostet in Wien eine Leitung ab 60 Mbps 33,40 Euro, die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit ist 103,4 Mbps. Die Betriebskosten eines PCs kommen im Monat auf 36,45 Euro und aktuell sind zwei der 500 einkommenskräftigsten eSportler*innen aus Wien – mit durchschnittlichem Jahreseinkommen (über alle 500 gerechnet) von 160.000 Euro. Die Top-drei-Städte weltweit im Ranking sind Seoul, Paris und Stockholm.

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Laut einer Studie des Capgemini Research Institute sehen mehr als 80 Prozent der Unternehmen den Wechsel zu software- und servicebasierten Modellen als Trend, der ihre Branche maßgeblich beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Unternehmen (78 Prozent) sich zumindest in der Übergangsphase hin zu intelligenten Produkten und Services befinden und sich vom traditionellen Geschäftsmodell »herstellen, verkaufen, liefern« wegbewegen. Rund sieben von zehn Unternehmen sind der Meinung, dass sie ohne Investitionen in intelligente Produkte Marktanteile verlieren und Wettbewerbsvorteile riskieren. »Unternehmen, die diese Chance nützen, werden am Markt klare Wettbewerbsvorteile haben«, sagt Vera Matisovits, Sustainability Lead Insights & Data bei Capgemini in Österreich. »Die Zeit zum Handeln ist jetzt gekommen.«

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