Dienstag, April 16, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Die Bechtle AG ist nach vorläufigen Zahlen auch im Geschäftsjahr 2023 deutlich gewachsen. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um über 7 % auf 7,8 Mrd. €. Der Umsatz stieg um etwa 6,8 % auf 6,4 Mrd. €. Das Vorsteuerergebnis steigerte Bechtle um 6,7 % auf rund 374 Mio. €. Die EBT-Marge hält damit voraussichtlich das hohe Niveau des Vorjahrs von 5,8 %. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte Bechtle 15.159 Mitarbeitende, das sind 1.113 Menschen oder 7,9 % mehr als im Vorjahr (14.046).

„In dem wirtschaftlich sehr herausfordernden Umfeld des Geschäftsjahres 2023 ist es Bechtle gelungen, mit 7 % erneut deutlich stärker zu wachsen als der Markt. Das ist eine beeindruckende Teamleistung aller Kolleginnen und Kollegen in ganz Europa und belegt die Resilienz unseres Geschäftsmodells gerade auch in schwierigen Zeiten. Vor allem das Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern und Großkunden hat sich sehr erfreulich entwickelt“, so Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG.

Kategorie: Kurzmeldung

Mit einem Windstromanteil am Stromverbrauch von 55 Prozent wurde am 3. Mrz 2024 ein neuer prozentualer Windstromrekord erreicht. In Summe wurden an diesem Tag 65 GWh Windstrom in Österreich erzeugt. Auch der vergangene Februar war mit 21,6 Prozent jener Monat mit dem größten Windstromanteil aller Zeiten. „Damit zeigte die Windkraft wieder einmal, was in ihr steckt“, freut sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Das Windstrompotenzial in Österreich ist enorm. Um dieses wirklich nutzen zu können, muss die Politik die Rahmenbedingungen dafür erst zur Verfügung stellen.“

Auch Monat Februar war der Windstromanteil noch nie so hoch wie heuer. Mit einem Anteil von 21,6% am Stromverbrauch konnte im vergangenen Monat ein prozentualer Windstrommonatsrekord erreicht werden. Erzeugt wurden 996,5 GWh oder knapp eine TWh Windstrom. Die Windstromproduktion lag damit mehr als ein Drittel über der Gasstromerzeugung von 631,5 GWh. „Hier sieht man das große Potenzial der Windkraft gerade in jener Jahreszeit, in der Österreich am meisten Energie benötigt“, bemerkt Moidl: „Das ungenutzte Windenergiepotenzial ist enorm. Auf 2 Prozent der Landesfläche könnten Windparks 83.000 GWh Windstrom pro Jahr erzeugen. Österreich braucht diesen Schatz nur zu heben. Derzeit stockt der Windkraftausbaus allerdings. Die Politik muss die stabilen Rahmenbedingungen schaffen, um einen raschen Windkraftausbau zu ermöglichen.“

 

Kategorie: Kurzmeldung

SoftwareOne hat ein gemeinsames Projekt mit Dynatrace angekündigt, um Unternehmenskunden die "Oberservability"-Plattform von Dynatrace für die Kontrolle von SAP-Umgebungen zur Verfügung zu stellen. Mit "PowerConnect for SAP Solutions" von SoftwareOne können sie zukünftig Daten von den meisten SAP-Lösungen erfassen, diese an Dynatrace senden und dort analysieren.

Die Komplexität vieler SAP-Umgebungen, der Einsatz diverser Technologien (wie etwa ABAP, Java und Cloud-Lösungen) und die große Menge verfügbarer Daten erschweren die Überwachung von Systemen. Hinzu kommt, dass SAP-Systeme im Sinne der digitalen Transformation von Unternehmen immer mehr Integrationen zu externen Anwendungen bieten. Aufgrund dieser Herausforderungen verfügen Unternehmen idealerweise über eine zentrale Plattform, um die SAP- und Nicht-SAP-Systeme optimal zu betreiben und zu sichern. PowerConnect for SAP Solutions von SoftwareOne und Dynatrace adressieren diesen Bedarf.

Viele Unternehmen verbinden SAP- und Nicht-SAP-Systeme. Unabhängig davon, wie die IT-Infrastruktur jeweils aussieht, unterstützen SoftwareOne und Dynatrace dabei, sie effektiv zu verwalten. Durch die Zusammenführung von Daten zu der eigenen SAP-Umgebung und der weiteren IT-Infrastruktur auf der Oberservability-Plattform Dynatrace gewinnen Unternehmen einen umfassenden Überblick über alle Lösungen. Das ermöglicht es, die IT-Infrastruktur genau zu analysieren und Probleme schnell zu beheben.

Kategorie: Kurzmeldung

Das Beteiligungsunternehmen des Verbund, "VERBUND X Ventures" investiert 800.000 Euro in das österreichische Startup eFriends. Neben dem Energieunternehmen beteiligt sich Wienerberger als Lead-Investor und der Venture Capital Fonds Rockstart. „Der Ausbau dezentraler Energiegewinnung schreitet rasch voran − Private PV-Anlagen werden oft in überdimensionierter Größe angefragt und gekauft. Kund:innen können meistens gar nicht ihren eigens produzierten PV-Strom verbrauchen. Peer-to-Peer Trading Lösungen sind ein wichtiger Baustein im dezentralen Bereich. Durch bisherige und laufende Kooperationen mit eFriends können wir das Startup beim nächsten Wachstumsschritt unterstützen“, äußert sich Michael Strugl, CEO Verbund, zu dem Investment.  

Mit dem Investment in eFriends investiert Verbund X Ventures in ein dezentrales Energy-Sharing Geschäftsmodell. eFriends bietet eine Plattformtechnologie, über die Nutzer selbst produzierten Solarstrom mit anderen Nutzern in Echtzeit teilen können. Im Rahmen einer Kooperation hat der Verbund mit eFriends eine Energiegemeinschaft aufgesetzt und konnte auf diese Weise das Startup, dessen Geschäftsmodell und Technologie besser kennenlernen. 

Kategorie: Kurzmeldung

Fujitsu und die TU Delft haben die Gründung eines "Fujitsu Advanced Computing Lab Delft" bekannt gegeben. In der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft soll die Entwicklung von Quantencomputingtechnologien gefördert werden. Das neue Kooperationszentrum wird am weltweit führenden Forschungsinstitut für Quantentechnologie QuTech eingerichtet und ist Teil der Initiative "Fujitsu Small Research Lab". In diesem Rahmen führen Fujitsu-Forscher bei Technologie-Inkubatoren weltweit führender Universitäten gemeinsame Forschungsprojekte mit den besten Forschern in ihrem jeweiligen Fachgebiet durch.

Ziel der Kooperation ist es insbesondere, die Forschung und Entwicklung im Bereich des Diamond-Spin Quantencomputers anzutreiben. An der Entwicklung dieser Technologie arbeiten Fujitsu und die TU Delft bereits seit Oktober 2020 mit dem Ziel, eine Blaupause für künftige, modulare Quantencomputer zu erschaffen, die über 1.000 Qubits hinaus skalieren können. Schon bisher mit großem Erfolg: dem weltweit ersten fehlertoleranten Betrieb von Spin-Qubits in einem Diamant-Quantenprozessor unter Verwendung der "Diamant-NV-Center-Methode" (Link).

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