Tuesday, November 11, 2025

Mehrwert für Manager

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BIM-Software? Kann viel mehr als Sie denken!

Softwarehersteller erweitern und verbessern ihre Produkte laufend. Viele Funktionen, die sich Nutzer von ihrer BIM-Software wünschen, sind längst integriert, ohne dass die Nutzer es wissen. Damit teure und überflüssige Zusatzanschaffungen vermieden werden, gilt es, das eigene Werkzeug und seinen Funktionsumfang zu kennen.

In Gesprächen mit Planenden und Ausführenden höre ich immer wieder Wünsche und Anforderungen an BIM-Software: »Man müsste die vom Auftraggeber geforderten Daten, die AIA, direkt in das BIM-Programm einlesen können«, »Das BIM-3D-Modell sollte mit den Dokumenten und der Datenbank direkt verknüpfbar sein«, »Man müsste das BIM-Modell auf dem Tablet mit auf die Baustelle nehmen können«. Einerseits freue ich mich dann immer, sagen zu können, dass dies doch schon alles möglich ist und ihre Software all diese Funktionen bietet, andererseits finde ich es schade, dass integrierte Funktionen, die sich der Anwender oder die Anwenderin sogar wünscht, nicht »entdeckt« bzw. genutzt werden. Manchmal kommt es sogar so weit, dass extra ein zusätzliches Softwareprodukt eingekauft wird, um eine Funktionalität zu erhalten, die in der oft seit Jahren genutzten Software eigentlich integriert ist. Wie kann das passieren, fragt man sich. So wie sich die Anforderungen an Inhalt und Dokumentation von Bauprojekten in den letzten Jahren veränderten, haben auch die Softwarehersteller ihre Produkte erweitert und viele neue Funktionen und vor allem Schnittstellen hinzugefügt. Oft aber werden solche neuen Möglichkeiten übersehen oder sogar weggeblendet, da man sich »jetzt« nicht damit beschäftigen will. So werden aus mangelnder Kenntnis der effektiven Anwendung des Werkzeugs leider oft Möglichkeiten der Produktivitäts- und Qualitätssteigerung einfach »liegen gelassen«. Um das zu vermeiden, gilt es, neben einem soliden Verständnis der Planungs- und Datenübernahmeprozesse auch das eigene Werkzeug und seinen Funktionsumfang zu kennen. Die Geschäftsleitung sollte wissen, was alles möglich ist, und die Mitarbeitenden sollten wissen, wie das Projekt strukturiert und effizient bearbeitet wird und auch die Funktionsweise der Schnittstellen zu den Prozesspartnern kennen.n 

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