Sonntag, Juni 04, 2023

Pellets heizen bis 12 kW dank VarioWIN Lastausgleichsbehälter.Hoher Bedienungskomfort und Zuverlässigkeit haben Pelletskessel zur derzeit am meisten nachgefragten Zentralheizungstechnologie auf Basis erneuerbarer Energieträger gemacht. Gerade im Bereich von Niedrigstenergiehäusern ist am Zentralheizungsmarkt jedoch die Wärmepumpe die erste Wahl, da es bisher keine kompakten Pelletskessellösungen für den kleinsten Wärmebedarf gegeben hat. Lediglich in Kombination mit einem bauseitigen Pufferspeicher können konventionelle Kessel auch den geringen Heizenergiebedarf moderner Gebäudestandards effizient abdecken. Der Nachteil dieser Lösung ist allerdings, dass dafür neben einem entsprechenden Platzbedarf auch höhere Investitionskosten sowie die Kosten für zusätzliche elektrische Hilfsenergie für den Pumpenbetrieb in Kauf genommen werden müssen.

Windhager kann hier mit einem völlig neuen Heizungskonzept Abhilfe schaffen. Dem erst kürzlich am Markt eingeführten Pellets-Zentralheizungskessel »VarioWIN« wird dazu bei Bedarf ein kompakter, 45 Liter fassender Lastausgleichsbehälter aufgeflanscht. Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass dadurch eine flexible Wärmeabnahme von 0 bis 12 kW ermöglicht wird, und das auf kleinstem Raum. Der VarioWIN mit aufgeflanschtem Lastausgleichsbehälter benötigt lediglich eine Stellfläche von 0,44 m sowie eine Raumhöhe von 1,9 m. Diese Lösung bietet damit eine nachhaltige Alternative zu der mit Strom betriebenen Wärmepumpe.

Dachfangkonsole und Netz bei der Montage.Ob Schnellbau oder Doppelgeländergerüst,  RINGER Fassadengerüste sind in Österreich jedem am Bau bekannt. Es gibt kaum einen Bauarbeiter, der nicht schon mal auf einem RINGER Gerüst gearbeitet hätte. Über 6 Millionen Quadratmeter wurden im Lauf der Jahre verkauft. Durchaus ein Grund, zufrieden zu sein. Aber was nützt es, wenn man zwar sicher nach oben kommt, aber auf einem ungesicherten Dach einen Fehltritt macht?

Für RINGERs technische Abteilung steht Arbeitssicherheit an erster Stelle, wobei die Funktionalität nicht leiden darf. So wurde mit der Dachfangkonsole zur Aufhängung von Schutznetzen eine Absturzsicherung für Dacharbeiten entwickelt, die von einer Person zu befestigen ist und das gesamte Dach absichert. Gleichzeitig bleibt aber ein großer Freibereich zur Montage von Dachrinnen. Das steckbare Geländer  ist einfach zu handhaben und die Demontage ist vom Dach aus möglich. Ob Flach- oder Steildach, das Sicherheitssystem ist überall anwendbar. Natürlich entspricht der Dachfang der Ö Norm B4007, der Ö Norm EN 13374 Klasse »C« und der Bauarbeiterschutzverordnung. Auf der hauseigenen Versuchsanlage wurde das System härtesten Tests unterzogen und von der Firma Daubner in Attnang in der Praxis getestet. Von der Entwicklung bis zur Marktreife wurden gerade einmal vier Monate benötigt. Ein durchaus rekordverdächtiger Wert. Der Erfolg (die erste Produktionscharge war sofort ausverkauft) gibt RINGER Recht und ist ein weiterer Ansporn, alles für die Arbeitssicherheit unserer Kunden zu tun.

''MABA bietet 3600 verschiedene Modelle von Wendeltreppen an'', erklärt Geschäftsführer Bernhard Rabenreither. Treppen gelten als eine der ältesten menschlichen Erfindungen. So wurden speziell Wendeltreppen bereits in Burgen und Türmen eingesetzt, um große Höhen platzsparend überwinden zu können. Heute werden diese vorwiegend in privaten Wohnräumen von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sowie Maisonetten verwendet. Die Maba Fertigteilindustrie bietet 3600 Modelltypen an, die bis zu zwei Quadratmeter Wohnfläche einsparen und so zu fünf Prozent mehr Wohnraum führen können. Die Produktion der Fertigteiltreppen erfolgt mit dem Einsatz modernster und zugleich kostensparender Stahlschalungen. Dr. Bernhard Rabenreither, Geschäftsführer Maba Fertigteilindustrie: »Gerade bei privaten Wohnprojekten ist höchste Preissensibilität geboten und eine perfekte Fertigung wichtig.« Über die wirtschaftlichen und raumsparenden Aspekte hinaus erfüllen Treppen eine ästhetische Funktion. Besonders gewendelte Treppen geben einen großen Spielraum für Kreativität. »Die Treppe ist ein zentrales stilbildendes Element und verleiht den Räumlichkeiten das gewisse Etwas«, weiß Rabenreither. Die Maba-Treppenvarianten verfügen über die notwendigen Prüfungen und entsprechen allen Bauordnungen und Ö-Normen.

Der österreichische Kirchdorfer Konzern mit seinem Tochterunternehmen Maba Fertigteilindustrie investiert rund zwei Prozent des Umsatzes in die Entwicklung neuer Produkte und ist damit in der Branche federführend.

Synthesa-Firmenzentrale in Perg/OÖ: Von hier kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke und die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs.Das Sammeln und Wiederverwerten von Verpackungsmaterial entlastet die Umwelt spürbar und trägt zur Verringerung der Treibhausgase bei. Die ARA, Altstoff-Recycling-Austria AG, gibt ihren Lizenzpartnern alljährlich Rechenschaft über die durch ihre Tätigkeit eingesparte Menge an Treibhausgas-Emissionen bzw. CO2-Äquivalenten. So hat etwa die Sammeltätigkeit bei Österreichs größtem Baufarbenhersteller Synthesa der Umwelt im vergangenen Jahr beachtliche 2600 Tonnen CO2-Äquivalente erspart. Das entspricht einer Fahrleistung von 16 Millionen Kilometern mit einem durchschnittlichen neuen PKW. Seit Einführung des ARA-Systems 1993 sind es etwa 27,7 Tonnen CO2-Äquivalente, die Synthesa mit diesem Sammelsystem der Umwelt ersparte.  Damit könnte man mit dem Auto mehr als 4.000 Mal die Erde umrunden. Der Umweltgedanke steht bei Synthesa seit jeher schon an vorderster Stelle. So kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke oder die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs von Synthesa aus Perg/OÖ. Heute sind es innovative Fassadenprodukte wie die »Carbonfassade« oder die trendigen Holzschutzlasuren der Reihe »Natürlich inspiriert«, mit denen die Synthesa Gruppe besonders erfolgreich ist.

Neue Fassade für Swarovski-Gebäude in Brixlegg.Kreuzroither hat den Auftrag für die Komplettsanierung des Firmengebäudes von Gerhard Swarovski in Brixlegg bekommen.

Mit dem Gurteschlitten wurden am Schindler Life Tag sowohl Front- als auch Heckaufprall simuliert.Am 3. September veranstaltete Schindler gemeinsam mit der AUVA sowie PULS, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, den Life Tag. Der Fokus der Veranstaltung lag auf einer Schärfung des Sicherheitsbewusstseins und der Vermeidung von Unfällen.

Fest in Familienhand: die Protagonisten der Huber Warenhandel und Transport GmbH – Gerhard Huber, Adolf Huber, Michael Huber, Hans Georg Huber und Petra Huber und EnkelkinderIn der Huber Warenhandel und Transport GmbH packt die ganze Familie mit an. Dank dieses Zusammenhalts können die Hubers heuer auf eineinhalb Jahrhunderte Unternehmensgeschichte zurückblicken.

Die Arbeiten für den neuen Wienfluss-Radweg laufen auf Hochtouren.Im April begonnen, im September fertiggestellt – im Wienfluss ist einiges in Bewegung geraten. In Zukunft sind es Radfahrer und Fußgänger, die Bewegung in den Wienfluss bringen. Eine Vorausschau auf die nächste Freiluftsaison.

Conwert-Direktor Thomas Rohr legt gemeinsam mit Rainer Flesch von der TU Graz, ÖIBI-Sachverständigen Walter Brusatti und VCE-Geschäftsführer Helmut Wenzl Hand an den 3,5 Tonnen schweren Betonblock, der für die Schwingungen für den seismischen Großversuchs sorgt. Wenn in Wien die Erde bebt und keiner spürt etwas,  dann führt conwert Immobilien gemeinsam mit dem AIT und dem ÖIBI einen seismischen Großversuch durch. Ziel der Übung: die Erdbebensicherheit von Altbauten zu testen und Schwachstellen aufzuspüren.

Wohnhochhaus in der Kundratstraße in Wien, mit einem Aluminium-Profilsystem, das die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führt. Das Aluminium-Fenster-Institut hat das Positionspapier ALU-FENSTER herausgegeben. Das Papier ist eine Entscheidungshilfe für Bauherren, Architekten und Investoren, wenn es um die Frage geht »Welches Fenster hält und funktioniert am längsten – im Extremfall auch ohne Wartung?«

Stroh gewinnt im Baubereich heute wieder an Bedeutung. Die Vorzüge des Baustoffes sind unübersehbar: Stroh ist günstig und leicht verarbeitbar.Die Natur bietet ein großes Spektrum an pflanzlichen Rohstoffen,  die für den Baubereich geeignet sind. Neben bekannten Materialien wie Holz und Stein können Häuslbauer auch auf Hanf, Schilf und Stroh zurückgreifen. Welche Chancen alternative Baustoffe am Massenmarkt haben und was es bei der Verwendung von Kork & Co zu beachten gilt.

Von Karin Legat.

Inmitten der Züricher City errichtet ein Rudel von vier Wolff-Kranen den imposantesten Wolkenkratzer der Schweiz.In Zürich entsteht derzeit das höchste Gebäude der Schweiz. Mit 126 Metern wird der Prime Tower dem Messeturm in Basel den Rang ablaufen. Gebaut wird auf dem Areal einer ehemaligen Fabrik mitten in der Züricher City. Bürogebäude, Grünflächen und ein engmaschiges Straßenverkehrsnetz grenzen den Bewegungsspielraum der Baugeräte sowohl am Boden als auch in der Luft stark ein. Zum Einsatz kamen mehrere Krane aus dem Hause Wolffkran, darunter mit den Typen Wolff 5520, 6522, 6023 und 6531 besonders leistungsstarke Artgenossen. In der letzten Bauphase musste das Material über 100 Meter hochgezogen werden. Um alle 36 Etagen hochzuziehen, werden die Typen Wolff 6023 und 6531 geklettert. »Dabei wird der Kran unterhalb des Drehteils vom Turm gelöst. In diesem Moment wird der Kran von einem speziellen Kletterstuhl gehalten und das gesamte Gewicht von 42,5 Tonnen hydraulisch in die Höhe gestoßen«, erläutert Markus Senn das anspruchsvolle Verfahren. »Dann wird ein Turmelement von 4,5 Metern Höhe in den so entstandenen Zwischenraum geschoben, darauf das Drehteil wieder abgesenkt und die Elemente werden neu verbolzt.«
Der Wolff 6531 erreicht auf diese Art zusätzlich zu seinen konventionellen 70 Metern Höhe eine maximale Höhe von 153,2 Metern. Die minutiöse Planung für den Auf- und Abbau führte Wolffkran gemeinsam mit Spezialisten des Partnerunternehmens Marti AG durch. Dabei stellte die Wolffkran Schweiz AG alle notwendigen Berechnungsgrundlagen wie Ecklasten, Torsionsdaten, Verankerungspunkte für die Gebäudeabspannung zur Verfügung.

Einsatz auf der berühmtesten Baustelle der Welt: RM70 Go auf Ground Zero in New York.Die mobilen Recycling-Anlagen des oberösterreichischen Unternehmens Rubble Master HMH hatten schon viele Einsätze. Einer der wahrscheinlich spektakulärsten Einsätze fand in Manhattan statt. Mit Sicherheit war es der Einsatz mit dem höchsten Werbewert. Denn das US-Recyclingunternehmen Cavaliere Onsite Recycling setzte eine RM70 GO auf der wohl bekanntesten Baustelle der Welt ein, auf Ground Zero. »Der Ground Zero ist für US-Amerikaner ein Ort mit Symbolcharakter. Die Baustelle für das neue World Trade Center wird nicht nur von tausenden Menschen täglich besucht, sondern ist auch häufig ein Thema in den Medien hier«, sagt Rubble Master-Geschäftsführer Gerald Hanisch.

Entscheidend für den Einsatz der RM70 GO! war, dass sie wenig Staub und Lärm sowie eine großer Durchsatzleistung garantiert. Zudem erfüllt die Maschine auch die sehr strengen US-Sicherheitsbestimmungen. »Mit dieser Recyclingmaschine können wir hier unter beengten Platzverhältnissen und in unmittelbarer Nähe der vielen wartenden Menschen des Besucherzentrums arbeiten«, so der zuständige Projektingenieur von Cavaliere. Neben der Maschine von Ground Zero hat Cavaliere noch drei weitere Recycler aus Ober­österreich im Fuhrpark.

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