Donnerstag, Mai 02, 2024

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig informierte in New York über den Wiener Wohnbau und stieß damit auf großes Interesse in der US-Metropole.

Im Rahmen eines mehrtägigen Besuches, bei dem der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in zahlreichen Fachgesprächen mit VertreterInnen der New Yorker Regierung sowie mit StadtplanerInnen, ArchitektInnen und Bauträgern über das Wiener Modell des geförderten Wohnbaus und die aktuellen Wohnbauprogramme informierte, wurde von ihm am vergangenen Dienstag gemeinsam mit Andreas Stadler, dem Direktor des Österreichischen Kulturforums, die neue Ausstellung „The Vienna Model – Housing in the 21st Century City“ im „Big Apple“ eröffnet.
Anhand ausgewählter Projekte, die mit Schautafeln und multimedialen Elementen präsentiert werden, wird den BesucherInnen ein umfangreicher Einblick in den Wiener Wohnbau und insbesondere den sozialen und geförderten Bereich geboten. Im Gespräch der Stadtverantwortlichen wurden auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten von New York und Wien thematisiert. Was die Städte verbindet, ist die Tatsache, dass beide Metropolen im Wachstum begriffen sind. Außerdem steigt die Anzahl der Single-Haushalte und sowohl in New York als auch in Wien gibt es einen zunehmenden Trend zu kleineren Wohnungen. Während man in New York auf „Micro-Apartments“ – Wohneinheiten mit max. 35 Quadratmetern – setzt und auch an der Entwicklung der ersten Projekte arbeitet, hat Wien bereits vor mehr als einem Jahr das neue SMART-Wohnbauprogramm gestartet.

Die Ausstellung:
Die Grundidee der von den Kuratoren Wolfgang Förster und William Menking gemeinsam mit Andreas Stadler entwickelten Ausstellung ist es, in die in den USA derzeit sehr intensiv geführte Diskussion um den Wohnbau das Wiener Modell als Alternative einzubringen. Im Mittelpunkt der Ausstellung „The Vienna Model – Housing in the 21st Century City“ stehen geförderte Wiener Wohnbauten, die in den letzten zehn Jahren errichtet wurden bzw. derzeit realisiert werden. Den BesucherInnen wird aber auch die historische Entwicklung beginnend bei den Bauten des Roten Wien und der Nachkriegszeit anschaulich vermittelt.
Die Ausstellung umfasst rund 80 Panels und ein filmisches Essay zur Geschichte des Wiener Wohnbaus („How to live in Vienna“ von Angelika Fitz und Michael Rieper – Interviews mit WohnbauexpertInnen und mit BewohnerInnen in Wohnanlagen aus acht Jahrzehnten).

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