Sonntag, Mai 05, 2024

Mittels IT-Einsatz verspricht Liebherr ein optimiertes Servicemanagement und eine bessere Prozessablaufplanung. In Zeiten steigender Kosten ist es zunehmend wichtig, Unternehmensprozesse stetig zu optimieren. Das gilt auch für den Maschinenfuhrpark. Dabei kommt es neben der reinen Geräteleistung, dem Kraftstoffverbrauch und dem Emissionsausstoß auch auf das Servicemanagement und die Prozessablaufplanung an. Hier setzt Liebherr mit maßgeschneiderten Software-Lösungen an, die die Maschinenleistung überwachen und die Prozessqualität  dokumentieren. So sind etwa Liebherr-Spezialtiefbaumaschinen mit der Prozessdatenerfassung PDE ausgestattet. Damit werden aktuelle Daten wie zum Beispiel Bohr- oder Rammtiefe, Suspensionsmenge, Bohrdrehzahl und Geometrie in Echtzeit dem Fahrer zur Verfügung gestellt und können mittels Speicherkarte oder automatisiert auf einen PC übertragen werden. Dort werden die Daten mit der Prozessdatenreport-Software PDR verwaltet, dargestellt und ausgewertet. Eine besondere Ausprägung von PDR ist der Load Recorder, mit welchem umgeschlagene Massen pro Zeit ausgewertet werden. Die durch die Aufzeichnung möglichen Schlussfolgerungen helfen bei der laufenden Schulung der Geräteführer, liefern Informationen über die tatsächlich umgeschlagenen Massen und sind daher die entscheidende Basis für die Optimierung der Logistikketten.

Schließlich liefert LiDAT basierend auf modernster Übertragungstechnik Informationen zur geografischen und zeitlichen Überwachung sowie zum Betrieb der Maschinen und ermöglicht so deren effiziente Verwaltung, optimierte Einsatzplanung und Überwachung aus der Ferne. Außerdem haben die Liebherr-Servicemitarbeiter die Möglichkeit, sich direkt auf der Maschine einzuloggen, um bei eventuell auftretenden Problemen erste Analysen und Lösungen schnell und ohne langen Anfahrtsweg zum Gerät realisieren zu können. Verzögerungen und Stillstandszeiten können so vermieden und die Servicekosten gering gehalten werden.

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