Kunden bevorzugen Massivhäuser – das ist in Kürze das Ergebnis einer Umfrage unter 300 Immobilienmaklern. Laut Karmasin Motivforschung bestätigen 91 % der Makler, dass sich bei Einfamilien- und Reihenhäusern eine massive Bauweise sehr positiv oder positiv auf den  Wiederverkaufswert auswirkt. Hingegen sehen nur 11 % eine mögliche Wertsteigerung bei Häusern in Leichtbauweise. Außerdem glauben die Makler, dass 90 % der Käufer ein Massivhaus bevorzugen. Gleichzeitig sagen aber nur ­27 %, dass die Bauweise den Käufern am wichtigsten sei.
68 % meinen, dass die Bauweise zwar wichtig, aber nicht das Wichtigste bei der Kaufentscheidung sei.
Günstig auf den Wiederverkaufswert wirkt sich der überwiegenden Mehrheit der Befragten zufolge die Existenz eines Kellers aus.  Für 85 % zählen niedrige  Energiekosten, 76 % sehen diese Wertsteigerung, wenn es sich um ein Niedrigenergiehaus handelt. Neben der Lage, die nach wie vor das Hauptkriterium für den Wiederverkaufswert eines Hauses darstellt, sagen 85 % der Makler, dass eine Garage oder ein Autoabstellplatz ein wichtiger Faktor ist. Und 87 % sind der Meinung, dass eine Immobilie in Krisenzeiten als sichere Anlageform dient. 39 % sehen einen Zusammenhang zwischen einer Krise und der Bauweise: Ihrer Meinung nach werden dann massiv gebaute Häuser bevorzugt.