Ende Juli fanden sich 31 Kinder von Porr-MitarbeiterInnen am Grundlsee zu einem Adventure-Camp ein, um den Eltern die Kinderbetreuung über die Sommermonate zu erleichtern. Dieses Camp ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Maßnahmen, die die Porr aktuell für eine gute Work-Life-Balance setzt.
Unser Motto lautet: Wir fordern Leistung, ›but we care for you‹. Wir haben eine eigene Initiative ins Leben gerufen, die dem Rechnung trägt. Unter dem Titel We@PORR haben wir die Segel für eine chancengleiche und vielfältige Zukunft gesetzt. Wir beschäftigen uns mit dem Thema auf mehreren Ebenen – beispielsweise bei der Kinderbetreuung und in der Pflege«, erklärt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und flexibles Arbeiten – das sind die Themen, mit denen sich die Initiative We@PORR in einer ersten Phase intensiv auseinandersetzt. Der nächste Schritt beinhaltet Aktivitäten und Maßnahmen im Diversity-Bereich: Hier geht es primär um Gleichstellung statt Ausgrenzung. Neben dem Porr Adventure Camp gibt es seit Anfang 2017 in der Zentrale in Wien ein Eltern-Kind-Büro. Bei kurzfristigen Betreuungsengpässen können die Eltern ihr Kind zur Arbeit mitbringen und beaufsichtigen lassen, während sie ihre beruflichen Aufgaben erledigen. An schulfreien Tagen wird an größeren Standorten – derzeit in Wien und Premstätten/Graz – Kinderbetreuung angeboten, die sogenannten Porr Kids-Days.
Zudem hat sich die Porr für familiäre Krisensituationen ein besonderes Angebot überlegt. Im Bedarfsfall können sich MitarbeiterInnen für drei Monate um ihre Angehörigen kümmern und erhalten weiterhin ihre Bezüge – unabhängig von der gesetzlichen Pflegefreistellung. Voraussetzung: Den Angehörigen muss Pflegegeld der Stufe 3 in Österreich gewährt werden.