Im Rahmen eines Tags der offenen Tür wurde im Lafarge Zementwerk Mannersdorf der 11 Millionen Euro teure Kalzinator in Betrieb genommen und das 70-Jahre-Jubiläum der Betriebsfeuerwehr gefeiert. Es gratulierten zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, ein Beweis für die Bedeutung von Lafarge als Wirtschaftmotor in der Region.
Das Zementwerk Mannersdorf ist ein wichtiger Jobmotor für die Region. Ein Arbeitsplatz in der Zementbranche generiert 3,7 Arbeitsplätze in anderen Branchen. Der im Werk Mannersdorf neu in Betrieb genommene Kalzinator mit einem Investitionsvolumen von über 11 Millionen Euro ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür. In 95.000 Mannstunden wurde von August 2016 bis März 2017 die neue Vorbrennkammer errichtet, durch die die Energieeffizienz des Brennprozesses gesteigert und ein stabiler Prozess sicher gestellt wird.
„Wir nehmen unsere Verantwortung als Marktführer in Österreich ernst und setzen Standards für eine nachhaltige Zementproduktion mit Rücksicht auf den Menschen und die Umwelt. Die stetigen Investitionen der LafargeHolcim Gruppe unterstreicht die Bedeutung des Standortes und zeigt, dass die Zementindustrie ein Wirtschaftsmotor in der Region ist“, erklärt José Antonio Primo, CEO von Lafarge Österreich und Central Europe East die Bedeutung von Lafarge für die Kreislaufwirtschaft auf internationalem Niveau.
Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav nannte das Lafarge Zementwerk Mannersdorf einen Vorzeigebetrieb, der weit über die Region ausstrahlt. „Mit dem neuen Kalzinator wird der Standort Mannersdorf, aber auch der Wirtschaftsstandort Niederösterreich aufgewertet. Die Bedeutung des Werks als Wirtschaftsmotor sieht man an den heute zahlreich anwesenden Vertreter regionaler Unternehmen, die für das Zementwerk produzieren und Dienstleistungen erbringen.
Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit des Werks leistet die Betriebsfeuerwehr, die im Rahmen des Tags der offenen Tür ihren 70. Geburtstag feierte. „Der Kalkstein wird für die Zementproduktion mit 1.400 Grad Celsius gebrannt, daher ist die Bereitschaft der Betriebsfeuerwehr an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr eine zentrale Säule der Gefahrenabwehr und Sicherheit für uns“, erklärt Werksleiter Joseph Kitzweger.