Donnerstag, Jänner 23, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

In Kooperation mit Bosch hat Wien Energie einen Blockchain-Kühlschrank entwickelt.

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Tarif ab 99 Cent pro Gerät mit bis zu 100 Datenübertragungen täglich.

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Seit sechs Jahren analysiert die Unternehmensberatung Deloitte die Ergebnisse internationaler Studien und ergänzt sie durch eigene Einschätzungen.

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Die in der Klima- und Energiestrategie angepeilte hundertprozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ist ein gewaltiges Ausbauprogramm, das die erneuerbare Stromproduktion gegenüber heute um 30 Mrd. Kilowattstunden steigern soll. Der große Anteil von Windenergie und Photovoltaik werden aber zu wetterbedingten Schwankungen der Leistung der Stromeinspeisung von 10 Gigawatt führen. Damit wird die Stromproduktion in Österreich so stark schwanken, wie aktuell an elektrischer Leitung maximal im gesamten Netz gebraucht wird, heißt es in einer Studie des AIT. Überlässt man das dem Markt, so Wolfgang Hribernik, Leiter des Center for Energy des Austrian Institute of Technology (AIT), wird Österreich stark abhängig von Strombezügen aus dem Ausland und Stromlieferungen an das Ausland.

Zwar seien grundsätzlich vielfältige Flexibilitätsoptionen denkbar – Erzeugungsanlagen wie Kraft-Wärme-Kopplungen, Speicher in unterschiedlichen Formen von Pumpspeichern bis zu Lithium-Ionen-Batterien und Power-to-Gas, Lastmanagement durch Umwandlung von Strom in Wärme, durch Elektromobilität und durch die Nutzung der Flexibilität industrieller Anlagen –, der Einsatz der verschiedenen Technologien ist jedoch stark vom Preisgefüge abhängig. Speicher seien eine Voraussetzung für die weitestgehend erneuerbare Stromversorgung, betont auch der Branchenverband Oesterreichs Energie. Die Politik müsse die notwendigen Rahmenbedingungen für Investitionen in Kraftwerke, Netze und Speicher sichern.

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Laut einem aktuellen Tätigkeitsbericht der E-Control haben 331.500 Strom- und GaskundInnen – sowohl Haushalte als auch Unternehmen – 2018 ihren Strom- oder Gaslieferanten gewechselt. Das sind die zweithöchsten Wechselzahlen seit Liberalisierungsbeginn. Die Wechselraten bei Strom lagen bei 4,1 % und bei Gas bei 6,1 %. Während in der zweiten Hälfte 2018 insgesamt elf Lieferanten ihre Strompreise für die Bestandskunden, Haushalte und Gewerbe erhöht haben, sind es in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres bereits rund 50 angestammte und auch alternative Anbieter, die diese entweder bereits durchgeführt oder zumindest angekündigt haben, hießt es. Die Gründe sind Entwicklungen auf den europäischen Großhandelsmärkten. So sind die Preise für fossile Brennstoffe in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die energiepolitischen Pläne und Diskussionen in Deutschland bezüglich Kohleausstieg sowie in Frankreich bezüglich Kernkraftwerken führen zu weiteren Unsicherheiten im Markt, die eingepreist wurden. Weiters bewirkte die Strompreiszonentrennung zwischen Österreich und Deutschland eine Verkleinerung des Marktes. Für das Gesamtjahr 2019 werden anhand der auf den Märkten geschlossenen Verträge Preisunterschiede im Ausmaß zwischen 3,3 bis 3,6 Euro pro MWh erwartet.

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