Sonntag, November 03, 2024
Kategorie: Kurzmeldung
Laut einer Studie des Netzwerkspezialisten Napera, an der über zweihundert KMU teilnahmen, weisen die Drahtlosnetzwerke der Unternehmen gravierende Sicherheitsrisiken auf. Trotz der Tatsache, dass in vielen Unternehmensnetzwerken jeden Tag mehrmals unerlaubte Zugriffe auf das Wireless-LAN erfolgen, haben die meisten noch keine passwortgeschützte Infrastruktur. „Trotz zahlreicher Fälle von Hackingangriffen und Datenmissbrauch in den vergangen Monaten und Jahren fehlt es in vielen Unternehmen an Praktiken, Richtlinien und Lösungen zur Netzwerksicherheit\" erklärt Pierre Blom von Napera.

Zur Sicherung der Unternehmensdaten ist eine klare Sicherheitsvorgabe mit Passwörtern für Mitarbeiter und Gäste ein Muss. Ob und wie Unternehmer die Erhöhung der Sicherheit umsetzten werden ist allerdings, mit dem getrübten Ausblick auf 2009, noch nicht absehbar.
Kategorie: Kurzmeldung
Der chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE hat im Mai das 3G-Smartphone Bluebelt beim protugiesischen Netzbetreiber TMN gelauncht. Das als Gemeinschaftsprodukt von ZTE und TMN gelabelte Gerät hat im portugiesischen Smartphone-Markt einen Marktanteil von 30 Prozent erzielt und wird diesen bis Ende des Jahres voraussichtlich auf über 40 Prozent ausbauen, so ZTE in einer Aussendung.

Anfang Oktober stellten ZTE und TMN die neuen Telefone Bluebelt II und Silverbelt unter Microsoft Windows vor, die den Erfolg der Bluebelt-Modellreihe fortsetzen und den Marktanteil weiter ausbauen sollen. ZTE sei bestrebt, günstige Smartphones europaweit für praktisch alle Mobiltelefon-Nutzer verfügbar zu machen und ihnen mobilen Internetzugang sowie die neuesten mobilen Applikationen zur Verfügung zu stellen. Daher werden zur Zeit Gespräche mit Betreibern in mehreren europäischen Ländern über die Produktion von Smartphones unter ihrem eigenen Markennamen oder als gemeinsame Marke mit ZTE geführt.

\"Von Deutschland aus haben wir im Dezember 2008 bereits zwei Smartphones bei Vodafone global gelauncht\", erläutert  Zhigang Zhang, Vice President der ZTE Corporation für Europa und Nordamerika. \"Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende 2010 die meisten Märkte in Westeuropa mit Smartphones beliefern werden.\" Das Unternehmen strebt die Position des weltgrößten Entwicklers von kundenspezifischen Mobiltelefonen an. 
Kategorie: Kurzmeldung
Die conova communications GmbH, IT-Spezialist aus Salzburg, hat im „Green Cube“ eines der modernsten Rechenzentren Europas errichtet. Das providerunabhängige Hochleistungszentrum am Standort Salzburg-Maxglan bietet auf mehr als 2.000 Quadratmetern Technikfläche Platz für mehr als 10.000 Server. Im neuen Datacenter kommen modernste biometrische Sicherheitseinrichtungen zum Schutz von sensiblen Daten und IT-Infrastruktur zum Einsatz. Für die nachhaltige und ressourcenschonende Energieversorgung sorgen die Gebäudeheizung auf Basis von Wärmerückgewinnung sowie die Klimatisierung mittels innovativer Rückkühltechnologie sowie Regenwassernutzung.

conova stellt mit dem richtungsweisenden Rechenzentrum umfassende Kapazitäten in den Bereichen Webhosting, Datenbanken, Storage und IT-Outsourcing bereit. „Das neue Rechenzentrum erweitert unser Angebot an qualitativ hochwertigen IT-Dienstleistungen entscheidend. Mit diesem kosteneffizienten Outsourcing-Angebot wenden wir uns nicht nur an Internetprovider, sondern an alle mittleren und großen Unternehmen“, beschreibt Gerhard Haider, Geschäftsführer der conova communications GmbH, die Zielsetzung.
Kategorie: Kurzmeldung

Alcatel-Lucent hat einen neuen Chip vorgestellt, der als Schlüssel zu mehr Kapazität, schnelleren Verbindungen und weniger Datenstaus im Netz gilt. Er soll die Netze, die notwendig sind, um neue Webdienste nutzen zu können – von hochauflösenden Videokonferenzen in Fernsehqualität bis zu anspruchsvollen Geschäftsanwendungen –, deutlich aufrüsten. Der »FP3« ermöglicht wesentlich höhere Datenübertragungsraten und einen verbesserten Datenfluss. Gleichzeitig senkt der Chip den Energieverbrauch von Netzen um bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Energieverbrauch von Netzen mit aktuell verwendeten, vergleichbaren Chips, heißt es bei Alcatel-Lucent.

Kategorie: Kurzmeldung

Ein Artikel der Virenanalysten von Kaspersky Lab lässt auf die aktuellen Risiken am Computersektor schließen. Die größte Gefahr geht derzeit von sogenannten Bootkits aus. Das Bootkit, welches eine Reihe von verschiedenen Virenarten integriert, wird über den Zugriff auf gehackte Internetlinks in systemkritischen Komponenten und im Bootsektor installiert. Im Gegensatz zu früheren Viren bringt das Bootkit allerdings eine Reihe von Verteidigungsmaßnahmen gegen Antivirensoftware mit.

Durch das Infizieren des Bootsektors - nach dem Prinzip, wer die Hardware kontrolliert, kontrolliert auch die Software - sind Bootkits äußerst resistent gegen Antivirensoftware. Laut Meinung der Experten kann nur eine umfangreiche Sicherheitsstrategie mit Firewall, Echtzeitüberprüfung und Filterung des Internetverkehrs wirksam Abhilfe schaffen.

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