Freitag, April 26, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Im März übergab die Austrotherm GmbH das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum in Pinkafeld seiner Bestimmung. Rechnet man die Zubauten und Fertigungsanlage für den in Pinkafeld entwickelten neuen Hochleistungsdämmstoff Austrotherm Resolution hinzu, investierte der Dämmstoffpionier aktuell insgesamt sechs Millionen Euro. »Mit dem Innovationszentrum steht in Pinkafeld nun ein topmodernes F&E-Zentrum«, freut sich Austrotherm-Geschäftsführer Peter Schmid. Auf rund 300 Quadratmetern Nutzfläche dreht sich nun alles um die Entwicklung und Qualitätsprüfung neuer Dämmstoffe. Das Innovationszentrum verfügt über ein mechanisches Labor, ein chemisches Labor, neueste Lambdamessgeräte und Klimaschränke zur Simulation von verschiedenen Klimabedingungen.

 

Kategorie: Kurzmeldung

Schon im Dezember wurde bekanntgegeben, dass einer der begehrten »fib Awards for outstanding structures« der FIB (fédération internationale du béton) an die Egg-Graben-Brücke in Salzburg geht, die an der TU Wien entworfen und geplant wurde. Nun wurde der Preis auf der FIB-Konferenz in Mumbai offiziell übergeben. 

Die Brücke ist zum einen besonders schlank, wodurch sie elegant und ansprechend aussieht, und hat zum anderen den entscheidenden Vorteil, ganz besonders haltbar zu sein: Die Egg-Graben-Brücke wurde nach einer neu entwickelten Brückenbautechnik errichtet, wodurch keine Gefahr besteht, dass Stahlkomponenten im Inneren des Betons zu korrodieren beginnen. Die Wartungskosten verringern sich somit deutlich. 

Aber das Betonbauteam der TU Wien macht nicht nur mit Brücken auf sich aufmerksam: Johann Kollegger und Charlotte Schönweger entwickeln nun eine neue Methode zum Errichten von Türmen. Geplant ist ein Betonturm-Prototyp mit einer Gesamthöhe von 21 Metern, der aus drei Segmenten besteht. Am Boden werden mehrere Doppelwandelemente aus Beton ringförmig aneinandergefügt, auf das vorhergehende Turmsegment gehoben und dann mit Beton ausgegossen. Durch die Verwendung von Doppelwandelementen, die viel leichter sind als gleich große massive Teile, können größere Turmsegmente verwendet werden. So reduziert sich die Anzahl der Arbeitsschritte. Durch das Ausgießen entsteht Füllbeton ohne Fugen. Diese Bauweise eignet sich beispielsweise für die Errichtung von Windkraft­anlagen.

 

Kategorie: Kurzmeldung

Capatect, Österreichs führender Baufarben-Hersteller und Anbieter von hochwertigen Wärmedämm-Verbundsystemen, konnte nach der Energiesparmesse in Wels ein zufriedenes Fazit ziehen. Den Fachbesuchertag nutzten sehr viele Kunden, Partner, aber auch Architekten und Baumeister, um sich über die neuesten Entwicklungen im WDVS-Bereich und damit auch über die Hanffaser-Dämmplatte aus dem Capatect Öko-Line Dämmsystem zu informieren. Aber auch Endkonsumenten waren an dieser ökologischen Alternative hoch interessiert. Dabei ging es nicht nur ums Erleben der Neuheit, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes ums Begreifen: Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, den neuartigen Dämmstoff auch anzufassen, um sich von der ausgezeichneten Stabilität des fasrigen Materials zu überzeugen. Das Schaumuster einer Dämmstoffplatte wurde zum Greifmuster. 

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Im Rahmen des BauZ! Kongresses in der Messe Wien wurden auch die besten Projekte zum Thema nachhaltiges Bauen ausgezeichnet. Unter den prämierten Projekten war auch der Büroneubau des Kabelspezialisten Centrovox. Nachdem das Gebäude bereits im Vorjahr in Mailand mit dem »Green Building Award Winner 2013« ausgezeichnet wurde, gab es nun auch die heimische Anerkennung für die Landmark am Ortsanfang von Leobendorf. Geschäftsführer Franz Weichselbaum dankte in einer kurzen Ansprache den am Neubau mitwirkenden Architekten, Planern und Arbeitern. »Die Energierechnung ist gegenüber dem Altobjekt geringer. Wir haben weit mehr als die doppelte Fläche. Wir fühlen uns im Inneren unser ›Kabeltrommel‹ einfach wohl.«

Im Sommer wird das Grundwasser zur Kühlung genutzt, im Winter mittels Wärmepunpe zum Heizen. Unterstützt wird das Ganze durch die Sonneneinstrahlung über die großen Fensterflächen und eine Gebäudelüftung mit sehr effizienter Wärmerückgewinnung.

Centrovox ist Systemanbieter für Spezialkabel, für Funktionserhalt von Kabelanlagen im Brandfall, Brandabschottung, baulichen Brandschutz und nicht zuletzt von Komponenten und Kabeln für IT-Netzwerke. Gegründet wurde die Firma 1979. Seit 1993 ist man in Leobendorf bei Korneuburg am Werk.

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Mit rund 148.000 Haushalten und Unternehmen haben im vergangenen Jahr so viele Kunden wie noch nie ihren Strom- und Gaslieferanten gewechselt.

»In den heimischen Energiemarkt ist im vergangenen Jahr deutlich Bewegung gekommen«, sagt Martin Graf, Vorstand der Regulierungsbehörde E-Control.  Im heurigen Jahr werde sich der Trend fortsetzen, betont Graf und verweist auf die mehr als 260.000 Registrierungen bei der VKI-Energiekostenaktion. »Über fünf Prozent der österreichischen Haushalte haben bereits klar ihr Interesse an einem Lieferantenwechsel deponiert. Wir hoffen, dass möglichst viele auch tatsächlich wechseln.«

Die E-Control rechnet damit, dass die Rekordwechselzahlen 2013 heuer nochmals übertroffen werden. »Hält das derzeitige Interesse am Anbieterwechsel an, ist eine Steigerung der Wechselraten von mindestens 30 bis 40 % im heurigen Jahr möglich.« Das würde Wechselraten von bis zu 2,5 % bei Strom und 3,6 % bei Gas entsprechen– im EU-Vergleich sei dies trotzdem bescheiden.

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