Sonntag, Oktober 01, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Herzstücke des neuen "Cybersecurity Campus Graz" sind ein neues gemeinsames Forschungszentrum sowie ein Prüf- und Zertifizierungslabor für Cybersicherheit der SGS Gruppe. Im Vollbetrieb werden hier rund 400 Menschen forschen und arbeiten. Im Laufe des Jahres 2019 soll das gemeinsame Forschungszentrum von SGS und der TU Graz am Cybersecurity Campus Graz seinen Betrieb aufnehmen. Ergebnisse aus der Grundlagenforschung des Zentrums werden der Allgemeinheit frei zur Verfügung gestellt, heißt es. So sind betroffene Branchen in Sachen IT-Sicherheit auf dem aktuellen Wissenstand und neueste Erkenntnisse fließen unmittelbar in die industrielle Anwendung, in die universitäre Lehre und in die Ausbildung von IT-Sicherheitsfachkräften. Der Wissenstransfer von der akademischen Forschung in die Industrie wird durch Weiterbildungsangebote und gemeinsame Projekte zusätzlich gefördert.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Bechtle AG hat nach vorläufigen Zahlen das Geschäftsjahr 2018 äußerst erfolgreich abgeschlossen. Über alle Quartale zeigte das IT-Unternehmen mit zweistelligen Steigerungsraten eine nachhaltige Wachstumsstärke. Der Umsatz stieg 2018 mit über 21 % auf rund 4,3 Mrd. Euro. Nachfrage- und akquisitionsbedingt hat das Segment IT-E-Commerce besonders stark dazu beigetragen. Organisch lag die Wachstumsrate konzernweit bei etwa 15 %. Das Vorsteuerergebnis steigerte Bechtle 2018 um rund 18 % auf voraussichtlich circa 193 Mio. Euro. Die EBT-Marge beläuft sich damit auf 4,5 %. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte Bechtle 10.005 Mitarbeiter.
"Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2018 sehr zufrieden. Das zweitstärkste Umsatzwachstum seit dem Börsengang, die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte, die Aufnahme in den MDAX und die Veröffentlichung unserer Vision 2030 stehen stellvertretend für ein wirklich herausragendes Jahr", so Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG.

Kategorie: Kurzmeldung

Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von Red Hat CodeReady Workspaces bekannt, einer Kubernetes-nativen, browserbasierten Entwicklungsumgebung. Sie ermöglicht eine bessere und nahtlose Zusammenarbeit von Entwicklungsteams. Basierend auf der Open Source Eclipse Che Integrated Development Environment (IDE) ist CodeReady Workspaces für Red Hat OpenShift und Red Hat Enterprise Linux optimiert. CodeReady Workspaces wurde entwickelt, um Anwendern eine gemeinsam nutzbare Entwicklungsumgebung zur Verfügung zu stellen, die die Tools und Abhängigkeiten enthält, die sie zum Kodieren, Erstellen, Testen, Ausführen und Debuggen von Container-basierten Anwendungen benötigen. Viele Unternehmen verwenden Kubernetes und Container, um Anwendungen und Services zu entwickeln und bereitzustellen; die Container-basierte Entwicklung bedeutet jedoch eine große Veränderung hinsichtlich der erforderlichen Tools und Prozesse für Entwicklerteams. Traditionelle Tools wurden nicht mit Kubernetes und Containern entwickelt, sodass die Entwicklerteams gezwungen sind, die Umgebung manuell zu verwalten.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Softwareanbieter Kofax, der sich auf die Automatisierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert hat, übernimmt Top Image Systems (TIS). TIS ist ein weltweit tätiger Anbieter von Anwendungen zur Optimierung von dokumentenbasierten Geschäftsprozessen. Reynolds C. Bish, Chief Executive Officer von Kofax, erklärt dazu: „TIS-Kunden erhalten intelligente Automatisierungslösungen aus einer Hand – für eine verbesserte Effizienz und den gewinnbringenden Einsatz von menschlichen und digitalen Mitarbeitern, die so Seite an Seite arbeiten. Die SaaS-Expertise von TIS wird uns darin unterstützen, die sicheren Cloud-Funktionen unserer End-to-End-Plattform für Intelligent Automation weiter auszubauen.“

Kategorie: Kurzmeldung

Als erstes Kunden-Rechenzentrum in Österreich wurde das neue Data Center der eww ITandTEL nach der europäischen Norm EN 50600 für „Infrastrukturen von Rechenzentren“ zertifiziert – besiegelt wurde das Pionier-Projekt von der Zertifizierungsorganisation CIS. Die Auditierung und Zertifizierung von Rechenzentren entwickelt sich als neuer Trend in Europa, nachdem dies in den USA bereits seit Jahren marktbeherrschend ist. Unabhängig von der amerikanischen ANSI/TIA 942 entstand das europäische Gegenstück EN 50600. „Vermehrtes Outsourcing, auch kritischer Services, sowie neue Technologien im Zusammenhang mit Digitalisierung, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz stellen heute höhere Anforderungen an Rechenzentren als jemals zuvor,“ erklärt CIS-Auditor Peter Wörgötter: „Vor allem Großkunden verlangen immer öfter einen vergleichbaren Nachweis für das erforderliche Verfügbarkeitsniveau der Infrastruktur sowie für das Niveau der physischen und umgebungsbezogenen Sicherheit, welcher ohne Zertifikat schwer zu erbringen ist.“

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