Montag, März 27, 2023

Ein Bauunternehmen klagte den Mehraufwand von Corona-Maßnahmen auf der Baustelle ein. Der OGH bestätigte, dass Auftraggeber bei ÖNORM-Verträgen die Covid-19 bedingten Mehrkosten zu tragen haben. Das Bauunternehmen konnte diese zusätzlichen Kosten aber nicht konkret nachweisen. Die Entscheidung wird für Bauunternehmen weitreichende Folgen bei der Nachweisführung von Mehrkostenforderungen („MKF“ oder „Claims“) haben. Eine umfassende Dokumentation wird immer wichtiger. Ein Gastbeitrag von Lukas Andrieu, Partner der ScherbaumSeebacher Rechtsanwälte GmbH. 

Die Strabag hat erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 sowie einen Ausblick auf 2023 bekannt gegeben. Mit einer Leistung von € 17.735,47 Mio. wurde das Rekordjahr 2019 (€ 16.617,97 Mio.) übertroffen, der Auftragsbestand liegt mit  € 23.738,84 Mio. fast auf dem Rekordniveau vom Halbjahr 2022 (€ 23.969,66 Mio.). Nach der Rekord EBIT-Marge von 5,9 % kommt es nun zu einer Normalisierung auf 4 %.

Die österreichische DELTA Gruppe erwirbt Anteile an der INGOB.ZT GmbH, einem der bedeutendsten Ziviltechnikerbüros Österreichs. Damit hat die Delta innerhalb weniger Monate einen weiteren Merger erfolgreich abgeschlossen. 

Nach nur etwas mehr als einem Jahr Bauzeit spielt der LASK am 24. Februar das erste Heimspiel in seinem neuen Stadion. Am Bau der neuen Raiffeisen Arena auf der traditionsreichen Linzer Gugl war auch Doka beteiligt.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Kosten in nahezu allen Bausparten wieder leicht angestiegen. Am stärksten betroffen ist der Straßenbau. Gründe für die Teuerung sind neben gestiegenen Transportkosten erhöhte Preise für Asphaltmischgut und Treibstoff.

Baumit blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage machte das Unternehmen 2022 einen Rekord-Umsatz von 332 Millionen Euro - das entspricht einem Umsatzplus von 14 Prozent. Mit Fokus auf dem Sanierungs-Geschäft blickt man auch dem kommenden Jahr optimistisch entgegen.

Der seit der zweiten Jahreshälfte 2020 bestehende Trend stark steigender Immobilienpreise hat sich im vierten Quartal 2022 erstmals eingedämmt. Die aktuelle Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigt eine Verlangsamung des Preisanstiegs für Wohnimmobilien. 

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