Donnerstag, September 28, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Im Jahr 1963 fertigte die Firma Klinger Metallbau, Vorgänger der heutigen Internorm International GmbH, in einer zehn Quadratmeter großen Werkstatt in Linz die ersten Kunststofffenster Österreichs. Heute, 50 Jahre später, ist Internorm mit einer breiten Palette von Fenster- und Türsystemen  die führende Fenstermarke in Europa. Zum Kunststoff ist der Vorläufer der heutigen Internorm International GmbH eher durch Zufall gekommen; im Jahr 1963. Christian Klinger erzählt: »Der deutsche Onkel eines befreundeten Architekten verkaufte Lizenzen für die Fertigung von Fenstern aus Kunststoff, einem damals völlig neuartigem Material. Unser Großvater erkannte die Chancen dieses Werkstoffs und erwarb die erste Lizenz in Österreich – um den damals gigantischen Preis von 200.000 Schilling, zuzüglich einer Lizenzgebühr von einer Deutschen Mark pro gefertigtem Laufmeter Hauptprofil.« Kunststofffenster waren damit deutlich teurer als Fenster aus anderen Werkstoffen und hatten zudem noch mit Kinderkrankheiten wie Verfärbungen bei direkter Sonneneinstrahlung zu kämpfen. »Es lag also noch sehr viel Arbeit vor unserem Großvater und seinen Mitarbeitern«, berichtet Klinger.

Aber die Kunststofffenster ermöglichten auch echte Innovationssprünge. Mit der Einführung des Kunststofffensters lag erstmals der gesamte Fertigungsprozess in der Hand des Herstellers. Es folgten zahlreiche Neuerungen wie Stahlversteifungen, Einhand-Drehkippbeschlag oder neuartige Verglasungssysteme. »Das Kunststofffenster veränderte den gesamten Fenstermarkt und Internorm spielte dabei eine zentrale Rolle«, ist Klinger überzeugt. Heute ist Internorm mit einem jährlichen Produktionsvolumen von mehr als 900.000 Fenstereinheiten und Türen, mehr als 1.250 Vertriebspartnern in 21 Ländern und über 1.950 Mitarbeitern die führende Fenstermarke Europas.

Meilensteine
- 1963 erwirbt Internorm-Gründer Eduard Klinger sen. die erste Lizenz für die Fertigung von Kunststofffens­tern in Österreich.
- 1966 wird in Traun das erste Kunststofffensterwerk Österreich errichtet und die Marke Internorm eingeführt.
- 1979 macht sich Internorm mit eigener Extrusion unabhängig von Profillieferanten und ermöglicht damit eigene Innovationen.
- 1982 nimmt Internorm das Werk Lannach (Steiermark) in Betrieb. Der Standort wird zum Holz/Aluminium-Kompetenzzentrum.
- 1994 stellt Internorm als erster Hersteller in Europa auf bleifreie PVC-Rezepturen um.

Kategorie: Kurzmeldung

Bei der Generalsanierung eines 40 Jahre alten Einfamilienhauses sollte zeitgemäßes Wohnen mit besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz verwirklicht werden.

Eine Gebäudehülle aus glatten, hellen Putzflächen, durchbrochen von Fenster und Türkonstruktionen aus silber eloxiertem Aluminium – das stand 1969 im Vordergrund der Architektur und wurde auch bei der Renovierung beibehalten. Das gesamte Haus wurde wärmegedämmt und zusätzlich wurden alle Fenster und Türen mit hochwärmegedämmten Aluminiumprofilen ausgeführt. Sie unterstreichen auch weiterhin das außergewöhnlich geradlinige Erscheinungsbild des Hauses.

Der Bauherr und der Architekt wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führt. Sie setzten damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wird. »Mit der guten Haltbarkeit, dem langfristig neuwertigen Aussehen von Aluminium und mit den guten Dämmwerten der Profile haben wir bei diesem Haus dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung getragen«, sagt Architekt  Bernhard Schmidt.

Kategorie: Kurzmeldung

Der bayrische Erdgaslieferant Montana weist darauf hin, dass ein Anbieterwechsel im Erdgasbereich meist ein weit höheres Sparpotenzial birgt als Preissenkungsmaßnahmen der angestammten Versorger. »Mit einem Wechsel zu Montana können bis zu 20 % beim Energiepreis eingespart werden«, betont Österreich-Geschäftsführer Clemens Wodniansky.  Geliefert wird nicht nach Tirol und Vorarlberg.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Energieversorger goldgas, eine Tochter des Gashändlers VNG, schaut auf das zweijährige Bestehen in Österreich zurück. Mittlerweile beliefert es über 15.000 Kunden mit Erdgas in allen Regelzonen. »Wir sehen Österreich als absoluten Zukunftsmarkt. Die Wechselraten sind zwar noch gering, allerdings ist das Potenzial enorm. Viele Haushalte erkennen noch nicht, wie einfach der Wechsel des Strom- und Gaslieferanten ist und welche Kostenersparnis sich dadurch ergibt«, erklärt Geschäftsführer André Burkhardt.

Kategorie: Kurzmeldung

Palfinger und die chinesische Sany-Gruppe haben eine Grundsatzeinigung darüber erzielt, die im Vorjahr beschlossene und über zwei Joint Ventures bereits umgesetzte strategische Partnerschaft in Form wechselseitiger Beteiligungen im Ausmaß von jeweils 10 Prozent weiter auszubauen.

Log in or Sign up