Donnerstag, Dezember 12, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Als erstes Kunden-Rechenzentrum in Österreich wurde das neue Data Center der eww ITandTEL nach der europäischen Norm EN 50600 für „Infrastrukturen von Rechenzentren“ zertifiziert – besiegelt wurde das Pionier-Projekt von der Zertifizierungsorganisation CIS. Die Auditierung und Zertifizierung von Rechenzentren entwickelt sich als neuer Trend in Europa, nachdem dies in den USA bereits seit Jahren marktbeherrschend ist. Unabhängig von der amerikanischen ANSI/TIA 942 entstand das europäische Gegenstück EN 50600. „Vermehrtes Outsourcing, auch kritischer Services, sowie neue Technologien im Zusammenhang mit Digitalisierung, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz stellen heute höhere Anforderungen an Rechenzentren als jemals zuvor,“ erklärt CIS-Auditor Peter Wörgötter: „Vor allem Großkunden verlangen immer öfter einen vergleichbaren Nachweis für das erforderliche Verfügbarkeitsniveau der Infrastruktur sowie für das Niveau der physischen und umgebungsbezogenen Sicherheit, welcher ohne Zertifikat schwer zu erbringen ist.“

Kategorie: Kurzmeldung

Mit Jahresbeginn 2019 haben die SAP-Beratungsgesellschaft itelligence AG und der SAP-Partner scc EDV Beratung ein Joint Venture gegründet. Durch die Neugründung verfügt das Joint Venture bereits von Beginn an über eine umfangreiche Projekterfahrung und einer Vielzahl an Referenzkunden, die ihresgleichen sucht. „Mit mehr als 7.500 SAP-Beratern in insgesamt 25 Ländern verfügen scc und itelligence nicht nur über internationale Präsenz, sondern auch einen lokalen österreichischen Schwerpunkt mit über 270 Beratern im Land“, hebt Wolfgang Puscha, CEO der scc EDV-Beratung AG, hervor und meint weiter: „Damit haben wir den größten Expertenpool zu Spezialthemen rund um das gesamte SAP Produkt- und Beratungsspektrum.“

„Durch die Ergänzung der Stärken beider Unternehmen können Kunden in Zukunft profitieren“, unterstreicht Norbert Rotter, CEO, itelligence AG. Das Joint Venture itelligence-scc Austria GmbH wird von seinem Hauptsitz in Wien aus agieren. Verantwortlich dafür zeigen sich die beiden neuen Geschäftsführer Gerhard Ehrenhöfer und Edgar Reiter.

Kategorie: Kurzmeldung

Siemens eröffnete Ende Jänner zusammen mit der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg in Trondheim in Norwegen eine der fortschrittlichsten und robotergestützten Batteriemodulfabriken weltweit. Zukünftig werden hier täglich 55 Batteriemodule pro Schicht für den Marine- und Offshoremarkt montiert. „Wir gehen davon aus, dass dieser Markt in Zukunft deutlich wachsen wird. Aus diesem Grund haben wir stark in die Entwicklung sicherer und zuverlässiger Batterielösungen investiert", sagt Bjørn Einar Brath, Leiter Offshore Solutions bei Siemens. Die Fabrik umfasst eine robotisierte und digitalisierte Produktionslinie mit acht Roboterstationen mit einer Kapazität von bis zu 300 MWh pro Jahr. Vom Auspacken der eingehenden Produktionsteile bis zur Prüfung des fertigen Batteriemoduls läuft die Montage komplett automatisiert ab. Eine Batterie besteht hierbei aus neun Batteriemodulen, wobei sich jedes Modul aus 28 Batteriezellen zusammensetzt.

Kategorie: Kurzmeldung

Anfang 2017 hatte Rittal Partnerschaften mit den Distributoren ALSO Deutschland, ALSO Schweiz und ALSO Finnland geschlossen, jetzt wird die Zusammenarbeit auch auf Österreich ausgeweitet. Durch die neue Partnerschaft erhalten Solution-Provider und technische Integratoren, Zugang zu einem besonders breiten Angebot von standardisierten IT-Produkten und Komponenten für den schnellen und effizienten Aufbau von Rechnerräumen. Zum Leistungsspektrum von Rittal zählen unter anderem IT-Racks, effiziente Stromverteilung im Netzwerk- oder Serverschrank und Monitoringsysteme. Darüber hinaus gibt es Klimatisierungslösungen, beispielsweise Liquid Cooling Packages für eine kältemittelbasierende Schrankkühlung für effiziente Kühlung ohne Raumverlust, und bedarfsgerechte physische Sicherheitslösungen wie das hochsichere Micro Datacenter.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Löhne und Gehälter in der österreichischen E-Wirtschaft steigen mit Wirkung vom 1. Februar 2019 um 3,4 Prozent. Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 16.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen. Arbeitnehmervertreter und Arbeitgeber betonten nach dem Abschluss das konstruktive Verhandlungsklima, das gleichermaßen die Interessen der Unternehmen als auch der Beschäftigten im Auge behielt. 

Der Kollektivvertragsabschluss im Detail:

Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter um 3,4 %.
Erhöhung der Ist-Löhne und Ist-Gehälter um 3,4 %
Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um durchschnittlich rund 8 %
Erhöhung der Aufwandsentschädigungen um 2 % und
Erhöhung der Zulagen um 3,4 %

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