Mittwoch, März 22, 2023

Nachgefragt bei den österreichischen Branchengrößen und -Experten: Welche Erwartungen haben Sie für den Markt im Jahr 2023? Welche Trends bei Technologie und dem Umbau unserer Energiesysteme sehen Sie in diesem Jahr?

Die Arzneimittelproduktion ist sehr energieintensiv: Rohstoffe und Medikamente müssen gekühlt und chemische Prozesse gleichzeitig durch Energiezufuhr in Gang gesetzt werden. Das ist nicht gerade nachhaltig. Der japanische Biopharmazeut Takeda entwickelt in Wien nun ein innovatives Wärmepumpen-System, das mit natürlichen Energiequellen für bis zu 90 Prozent weniger CO2 -Emissionen sorgen soll.

ista übernimmt Wintel/Habidat, einen Spezialisten für intelligentes Heizanlagenmanagement. Der spanische Dienstleister hat eine Hard- und Softwarelösung entwickelt, die auf bestehende Geräte im Heizungskeller aufgesetzt werden kann und die Heizenergie automatisch nach Bedarf reguliert.

Im Wettbewerb um Lehrlinge muss man schon einmal kreativ werden. AT&S bietet jungen Menschen nicht nur interessante Lehrstellen in der High-Tech-Industrie, sondern auch Matura während der Dienstzeit und ein zweites Standbein für angehende Profisportler*innen.

Die Energie AG Oberösterreich entlastet Gewerbebetriebe und Landwirt*innen mit einem Sonderbonus: Bestandskund*innen erhalten im aktuellen Jahr bis zu 50 Gratisstromtage - diese werden rückwirkend mit 02.01.2023 gutgeschrieben.



Eine neue BearingPoint-Studie zeigt: Unternehmen der Energiewirtschaft müssen kundenzentrierter werden und ihre bisherigen Geschäftsmodelle überdenken. 



Suntastic.Solar verstärkt mit Jahresbeginn seine Führungsetage. Die Neuzugänge werden in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Projektmanagement tätig sein.

An der Spitze der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach steht ab sofort Wolfgang Nöstlinger. Der bisherige Vizepräsident und Sprecher des Wasserfachs wurde zum neuen Jahr als Präsident ÖVGW bestellt.



Die Plattform Erneuerbare Kraftstoffe (PEK) zieht eine positive Bilanz aus dem Jahr 2022. „Gleichzeitig blicken wir zuversichtlich in das Jahr 2023“, sagt PEK-Obmann Johannes Schmuckenschlager. „Wir haben uns bei unserer Gründung vor 18 Monaten dem Grundsatz ‚Ergänzen, nicht ersetzen‘ verschrieben. Das bedeutet, wir müssen alle verfügbaren Technologien einsetzen und ausbauen, um die Energie- aber auch die Verkehrswende zu schaffen“, so Schmuckenschlager.



Gemäß einer Studie von Wien Energie und Deloitte, die gemeinsam mit der WU Wien durchgeführt wurde, unterstützt die Bevölkerung in Österreich stark den Ausbau der Erneuerbaren. 

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