Dienstag, April 30, 2024

Aufgrund der vorläufigen Zahlen rechnet die Porr für das Geschäftsjahr 2017 mit einer Produktionsleistung von rund 4,7 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von über 20 %. Auch der Auftragsbestand ist mit 6,4 Mrd. Euro so hoch wie nie.

Das organische Wachstum von 12,3 % profitierte vor allem von der klaren Positionierung auf den Heimmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien. Durch Akquisitionen erzielte die Porr zusätzlich ein Wachstum von 8,4 %. Eine deutliche Steigerung kam vor allem aus dem Bereich Gewerbebau und internationalen Infrastrukturprojekten. Den Großteil der Leistung verzeichneten vor allem Österreich sowie Deutschland. Damit erwirtschaftete die Porr im Jahr 2017 das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte. Darin inkludiert sind die Integrationskosten aus dem starken Expansionskurs in Deutschland sowie Einmaleffekte in Katar. »Das Ergebnis 2017 wird somit, wie erwartet, etwas unter dem Rekordwert des Vorjahres liegen«,  sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.

Ein neues Allzeithoch erreichte der Auftragsbestand mit exakt 6,367 Mrd. Euro. Das entspricht trotz der stark gestiegenen Produktionsleistung einem Plus von 32,5 %.

Für das Jahr 2018 rechnet Strauss auf Basis des aktuellen Rekord-Auftragsbestandes mit einem Anstieg der Produktionsleistung um rund 5,5 % auf etwa 5 Mrd. Euro.

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