Samstag, Mai 04, 2024

Unter dem Motto »Analoge Orte in digitalen Zeiten – Voraussetzungen für identitätsstiftende Arbeitswelten« ging der 7. Bauherrenkongress von M.O.O.CON in Kooperation mit DELTA und ÖGNI in St. Pölten über die Bühne.

Je stärker Digitalisierung und Automatisierung voranschreiten, desto stärker wird die Bedeutung von Arbeitsräumen als gebaute Identität«, so die These von Karl Friedl , Veranstalter und M.O.O.CON-Geschäftsführer, die er an den Anfang der Veranstaltung stellte.Als Best Practice konnte der Veranstaltungsort herangezogen werden, das ArbeiternehmerInnen-Zentrum in St. Pölten: »Mit der Eröffnung wurden auch ein Paradigmenwechsel und große organisatorische Veränderungen eingeläutet«, berichtet Günter Mayer, stellvertretender Direktor der AK NÖ. Friedl , der mit M.O.O.CON das nutzerseitige Projektmanagement verantwortete, ergänzt: »Unser erstes Projekt war ein Strategieprojekt. Die Initiierungs- und Planungsphase dauerte auch deshalb recht lang, weil sich die AK intensiv mit ihrer zukünftigen Arbeitswelt auseinandersetzte.« Das Ergebnis ist ein stark tätigkeitsorientiertes, flexibles Büro mit viel Raum für Kommunikation, aber auch für konzentriertes Arbeiten und Rückzug. Die Projektziele, ein moderner Dienstleister und eine offene, kundenorientierte Organisation zu sein, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und Mitglieder eingeht, wurden laut Günter Mayer zu 100 % erreicht.

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