Sonntag, Mai 05, 2024

Konica Minolta bietet einen barrierefreien Zugang zu allen bizhub Multifunktionssystemen (MFP). Das Unternehmen erfüllt damit die EU-Richtlinie EN 301549-M376, welche die  Zugänglichkeitsanforderungen für das öffentliche Beschaffungswesen im IKT-Bereich mit Gültigkeit ab 2016 regelt. Konica Minolta hatte bereits zuvor eigene Zugänglichkeitsstandards in das universelle Design seiner MFPs integriert. Diese garantieren, dass Mitarbeiter mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderung ungehinderten Zugang zu den bizhub Systemen haben.

Touchscreens sind für Menschen mit Sehbehinderung besonders schwer zu bedienen. Die in die Mobildruck-App „PageScope Mobile“ von Konica Minolta integrierte Sprachführung bietet eine einfache, in einzelne Schritte gegliederte Hilfe für die Bedienung des Touchscreens. Die Benutzer navigieren damit durch das Menü und können uneingeschränkt auf die verschiedenen Funktionen zugreifen. Mit „PageScope Mobile“ lassen sich Dokumente direkt vom Smartphone oder Tablet aus scannen und drucken. Per Scan-to-Voice (auch doppelseitig) gescannte Dokumente können mit den Scan- und Screen-Reader Softwarelösungen von Konica Minolta laut vorgelesen werden.

Darüber hinaus bietet Konica Minolta für Menschen mit Sehbehinderung eine elektrostatische Kunststofffolie mit Braille-Blindenschrift, die einfach auf dem Bedienfeld des MFP angebracht wird. Die Blindenschriftfolie umfasst die gängigsten Funktionen wie Schwarz/Weiß- oder Farbdruck und die Wahl des Papierfachs. Die Benutzer melden sich mit ihrem persönlichen Nutzerausweis im System an. Die Ausweise werden mitgeliefert. Gegenwärtig ist die Blindenschriftfolie auf Französisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch verfügbar. Zur besseren Lesbarkeit der Anzeige lassen sich zudem Buchstaben, Zahlen und Fehlermeldungen per Fingertipp auf dem Display vergrößern. Außerdem können die Bildschirmfarben von Benutzern, die Schwierigkeiten bei der Farberkennung (z. B. Rot-Grün-Blindheit) haben, individuell angepasst werden.

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