Österreich steckt im dritten Jahr einer Rezession fest – ein Zustand, der nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Psyche der Menschen belastet. Laut Wirtschaftsforschern hat diese Krise jeden Österreicher bislang jährlich etwa 2.400 Euro gekostet. Die Gründe dafür sind vielfältig: zu viel Bürokratie, eine politische und wirtschaftliche Elite, die bisweilen abstruse Narrative verbreitet – etwa, dass Frieden gefährlicher sei als Krieg –, und eine wachsende Unsicherheit, die sich tief in die Haushalte eingefräst hat. Doch genau hier liegt auch ein Schlüssel zur Wende: Wie sich Österreichs Haushalte in diesem Jahr verhalten, könnte die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft stellen.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Der private Konsum, lange Zeit ein verlässlicher Motor der Konjunktur, ist ins Stocken geraten.
Wenn die Politik die richtigen Signale setzt, die Bürokratie abbaut und die Menschen wieder Vertrauen fassen, könnte 2025 das Jahr werden, in dem die mentale und wirtschaftliche Blockade endlich durchbrochen wird. Die Mittel dazu liegen bereit – nun braucht es den Mut, sie einzusetzen.