Der neue IEEE 802.11ac 5 GHz WLAN-Standard und seine Bedeutung für die strukturierte Verkabelung.
Der kürzlich verabschiedete Standard „IEEE 802.11ac Very High Throughput“ – auch 5-GHz- oder 5G-WLAN genannt - definiert ein WLAN mit Gigabit-Datendurchsatz. Das hat Folgen: Die Nutzer können sich bereits über eine spürbar höhere Übertragungsgeschwindigkeit freuen, die mit dem Übergang auf die 802.11ac-Technik mit einer Bruttodatenrate von 1,3 Gbit/s derzeit verfügbar ist. Und dank 256-QAM Modulation, 160 MHz Kanalbandbreite und maximal acht Spatial-Streams sollen in Zukunft theoretisch sogar 6,93 Gbit/s möglich sein. Zum ersten Mal jedoch hat das auch weit reichende Konsequenzen für das drahtgebundene Netzwerk. Entscheidend ist jetzt eine Verkabelung, die leistungsfähig genug ist, Access-Layer-Switches und Uplink-Verbindungen in vollem Umfang zu unterstützen, um eine Multi-Gigabit-Geschwindigkeit zu erreichen und die Kapazität der nächsten Generation von WLAN-Access-Points auch ausschöpfen zu können.
Der neue Standard erfordert einerseits 10GBASE-T für eine optimale Performance als auch PoE+ für die Stromversorgung über das Netzwerkkabel. Nur eine sorgfältig geplante und installierte Zone-Verkabelungsarchitektur mit temperaturstabilen Verkabelungsprodukten der geschirmten Kategorie 6A oder höher, gibt die Gewähr, dass Verkabelungsinfrastrukturen jeder Killerapplikation gewachsen sind.
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