»Work is not a place«, heißt es bei dem IT-Spezialisten Citrix und was damit gemeint ist, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Traunfellner: »Wir brauchen keinen bestimmten, speziellen Ort mehr, um zu arbeiten. Alle unserer Kunden setzen bereits auf den Trend zu Mobilitätslösungen.«
Hat Citrix in früheren Jahren auf eine komplette Unabhängigkeit seiner Lösungen vom Geräteuntergrund gesetzt, setzt man seit dem Kauf des IT-Unternehmens Zenprise vor etwa mehr als einem Jahr nun voll auf Mobile-Device-Management (MDM). Die MDM-Lösung von Zenprise wurde adaptiert und mit Citrix-Know-how vollgepackt. In einer jüngsten Release von XenApp können Anwender ihren mobilen Mitarbeitern auch Windows-Apps auf einer Vielzahl mobiler Endgeräte zur Verfügung stellen. Bisher mussten die Anwendungen häufig in einem langwierigen Prozess für die Nutzung auf unterschiedlichen Geräten von Grund auf neu entwickelt werden.
»Mit unserem Ansatz gehen wir prinzipiell über die Geräteebene hinaus und bringen Apps und Daten auf die Devices«, erklärt Traunfellner, dazu werden dann auch Collaboration-Features addiert. Längst sind viele IT-Abteilungen in Unternehmern zu einer Bremse für mitunter überengagierte Fachabteilungen geworden. Die CIOs kommen kaum nach, die Anwenderwünsche zu befriedigen, und sind gleichzeitig mit stetig schrumpfenden Budgets konfrontiert. »Die IT darf nicht mehr verhindern. Sie soll wieder unterstützen«, dreht sich für den Citrix-Geschäftsführer nun alles um die Fragestellung, wie die IT-Abteilungen wieder zentral als Hebel für die Geschäftsentwicklung gesehen werden. Diese Überlegung wird bis hin zu dem Schritt gemacht, auch interne IT-Prozesse in einem Cloud-Stack abzubilden. »Dieser ist skalierbar und flexibel. IT-Budgets werden wieder für Innovationen frei«, verspricht Traunfellner. Citrix liefere mit Lösungen wie XenDesktop die besten Werkzeuge für dieses Ressourcenmanagement.