Freitag, April 19, 2024



Digitalisierungstools für die Auswertung von Energieverbrauch und laufenden Prozessen sowie das optimierte Engineering im Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau.


Knauf: Energiesparen in der Produktion

Echtzeit-Informationen aus dem Produktionsprozess steigern Anlagenverfügbarkeit, Ertrag sowie Ressourceneffizienz und harmonisieren die Produktqualität. Mit dem Energie- und Ressourcenmanager »ResMa« von Weidmüller GTI Software setzt die Knauf Gruppe ein Werkzeug ein, das in Echtzeit Informationen auf Prozessleitebene zur Verfügung stellt, die Produktionsleistung überwacht und Abweichungen aufzeigt. Im Bedarfsfall kann der Anbieter von Gips- und Innenausbauprodukten schnell gegensteuern und die Effizienz der Produktion in seinen Werken weltweit nachhaltig optimieren. Connectoren ermöglichen den direkten Zugriff auf Informationen aus einer breiten Palette an industriellen Steuerungssystemen und Messtechnik, etwa für die Erfassung des Energieverbrauchs über Strom und Gas oder von Prozesswerten aus den SPS. Dabei werden je nach Anlagentyp bis zu 3000 verschiedene Werte erfasst und verarbeitet. ResMa ist in der Lage, die erfassten Daten chargen- und produktorientiert zu verarbeiten. Damit können anlagenspezifische Einflüsse auf gleiche Produkte erkannt werden und ein standortübergreifendes Benchmarking auf einfache Weise durchgeführt werden. Ziel bei Knauf ist es, alle großen Produktionsstandorte im Gipsbereich bis 2024 auf diese Weise auszurüsten. (Bild oben)




Eplan: Mehr Tempo im Engineering


Die »Eplan Plattform 2023« vereinfacht und beschleunigt die Projektierung mit einer Cloud-basierten Artikelverwaltung und Multinorm-Unterstützung für Schaltplan-Makros. Damit kommen Anwender*innen gerade bei internationalen Projekten durch vereinfachtes Artikel-Datenmanagement schneller zum Ergebnis. Der neue 3D-Grafikkern, ein optimierter Kabeleditor sowie das neue Einfügezentrum bringen weitere Performance und Übersicht ins Engineering. Firmenspezifische Standards wie Richtlinien, verschiedene Maßangaben sowie unterschiedliche Normen im Weltmarkt – beispielsweise NFPA oder IEC – verlangen unterschiedliche Ausprägungen der Darstellung von Geräten im Schaltplan. Bislang wurde pro Artikel jeweils ein Makro angelegt. Mit der neuen Artikelverwaltung lassen sich jetzt bis zu 20 unterschiedliche Schaltplan-Makros je Artikel zuweisen. Und die Software ordnet einem Gerät nach Auswahl der entsprechenden Norm automatisch das passende Makro zu. Per Drag-and-Drop lässt sich dieses rasch in den Schaltplan übernehmen. Das vereinfacht das Handling von Artikeln, gibt mehr Überblick im Projekt und reduziert den Verwaltungsaufwand. Auch Komponentenhersteller, die Artikeldaten für das Eplan Data Portal beispielsweise im Data Standard bereitstellen, profitieren davon.

Bilder: Weidmüller, Eplan

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