Donnerstag, März 28, 2024
Zahlen und Fakten im März

Neues Faktastisches aus der Welt der IT: Klimafreundliche Unternehmen, Strukturwandel, Ransomware als Sicherheitsrisiko Nummer eins, und: Digitale Krapfen.


11,5 Milliarden Euro hat Österreich für Öl und Erdgas 2021 gezahlt – für den Import von Gas 4,2 Milliarden Euro, für Erdöl und Erdölprodukte 7,3 Milliarden Euro. Laut der Österreichischen Energieagentur kann sich dieser Wert im Jahr 2022 vervielfachen. 

46,6 % Einer Studie von Capgemini zufolge haben fast 71 % der Unternehmen das Ziel, die jährlichen Emissionen bis 2026 zu reduzieren, durchschnittlich um fast 37 %. Insgesamt sollen rund 42,6 % der Reduktionen mit Hilfe von IT erreicht werden – vor allem beim Energieverbrauch sowie für die Optimierung von Routen für Fahrzeuge und die Wahl von Verkehrsmitteln.

Quelle: »IT-Trends 2022«, Capgemini

1/3 aller IT-Abteilungen erleben derzeit einen epochalen Wandel in den Strukturen und der personellen Zusammensetzung. In den nächsten zwei Jahren werden in jedem dritten Unternehmen die Netzwerk- und Sicherheitsteams aufgrund der stark zunehmenden Cloud-Nutzung zusammengelegt, da die Trennung der Teams perspektivisch nicht sinnvoll erscheint.

Quelle: Netskope

30 NFT-Krapfen hat die Bäckerei Ströck gemeinsam mit den Künstler*innen des Projekts CryptoWiener ausgegeben. Das süße österreichische Kulturgut wurde in der limitierten Auflage als digitaler »Non-fungible Token« (Anm. Nicht-ersetzbarer Token) verlost und ist eine Aktion des Kundenprogramms »Fluffy Krapfen Club« von Ströck.  

83%: Eine aktuelle Studie von Beyond Identity unter mehr als 1.000 Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter*innen (83 %) weiterhin Zugang zu Konten ihres früheren Arbeitgebers hat. Mehr als die Hälfte dieser Mitarbeiter (56 %) gibt zu, dass sie diesen bestehenden digitalen Zugang mit der Absicht genutzt hat, ihrem ehemaligen Arbeitgeber zu schaden. 

24: Vor allem weibliche Beschäftigte waren von den negativen Folgen der Pandemie und ihren staatlichen Maßnahmen betroffen: Die Zahl der berufstätigen Frauen ist weiter gesunken und ein größerer Anteil von  Frauen ist aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden – so die Analyse für den jährlichen Women in Work Index von PwC. Österreich belegt im Women in Work Index den gleichen Rang wie im Vorjahr und landet nur auf Platz 24 von 33 OECD-Ländern. 

71%: der deutschen mittelständischen und großen Unternehmen wurden 2020 Jahr durch Ransomware attackiert, was bei 98 % der Befragten Stillstand für die IT bedeutete. Mehr als sechs von zehn (61 %) der international Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen 2020 durch Ransomware getroffen wurde – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2019, als nur 51 % der Befragten dasselbe berichteten. Betroffene erlebten im Durchschnitt sechs Tage Ausfallzeit als Folge.

Quelle »State of E-Mail Security 2021«, Mimecast

1/2: Von Jänner bis November 2021 stand fast jeder zweite Sicherheitsvorfall (46,7 %), der vom Global Emergency Response Team von Kaspersky bearbeitet wurde, im Zusammenhang mit Ransomware. Dies entspricht einem Anstieg um fast zwölf Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2020. 

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