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Erfolgreichste Region außerhalb Deutschlands

Der IT-Dienstleister T-Systems hat 2020 in Österreich und in der Schweiz über 300 Millionen Euro Umsatz geschrieben – im ersten Geschäftsjahr der zusammengeführten Region "Alpine".

In einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr hat T-Systems Alpine einen erfolgreichen Geschäftsverlauf verzeichnen können. Der mit über 300 Mio. Euro laut Managing Director Peter Lenz „äußerst zufriedenstellende Umsatz“ verteilt sich in etwa gleich auf die beiden Länder Österreich und Schweiz. Mit 1. Jänner 2020 wurden die beiden Landesorganisationen zu einer gemeinsamen Vertriebs- und Serviceregion bei dem Cloud- und Security-Spezialisten zusammengefasst. „Als IT-Dienstleister waren wir im letzten Jahr enorm gefordert und die IT hatte in der Krise eine Sternstunde“, bekennt Lenz. „Die Corona-Pandemie hat aber auch vor uns nicht haltgemacht und auch das Zusammenwachsen der beiden Landesgesellschaften beschleunigt. Wir haben am eigenen Leib erfahren, wie entscheidend es ist, agil zu sein und auf die Krise reagieren zu können.“

Mit einer Belegschaft von rund 1.200 MitarbeiterInnen, ebenfalls relativ gleich auf die Länder verteilt, wird eine Bestandskundenbasis von 160 Unternehmen betreut – es ist bei T-Systems die umsatzstärkste Region außerhalb Deutschlands. Insbesondere die Bereiche Cybersecurity, SAP und SD-WAN waren Umsatztreiber im Vorjahr – und sollen es auch heuer bleiben. Neben Hybrid- und Multi-Cloud-Lösungen nehmen zunehmend die Unternehmenskunden auch die Umstellung auf S/4HANA ins Visier.

Thomas Reitze, Vice President Commercial & Market Relations bei T-Systems Schweiz: „Es betrifft aktuelle Fragen, wie Lieferketten digitalisiert werden und gleichzeitig Produktionen geschützt werden können.“ Der Dienstleister biete ein breites Portfolio mit Lösungen für Connectivity, Digital & AI, Security sowie Cloud & Infrastructure. Dazu gehöre auch der Aufbau einer „Swiss Cloud“ in der Schweiz – als Alternative zu den internationalen Public-Cloud-Lösungen. Und in einer Pilotfabrik in Graz werden gemeinsam mit der TU Graz agile Fertigungskonzepte entwickelt und gezeigt – Technologien für die Produktion bis zur Losgröße eins, die Unternehmenskunden vor Ort erproben können.

Im Vorjahr konnte neue Kundenprojekte mit ITG Informationstechnik Graz, dem Elektronikfertiger Egston Holding, Tiger Coatings, Besi Austria mit einer SD-WAN Lösung oder die Tirol Werbung mit einer digitalen Lösung in Form eines Corona-Dashboards umgesetzt werden.

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