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Marktführer Mobilkom Austria und Red Bull gehen gemeinsame Wege. Unter dem Namen Red Bull Mobile gibt es zwei Tarife der Mobilkom und ein eigenes mobiles Portal, das aber nur für Red Bull Mobile Kunden mobil zugänglich ist.

Jeweils 1.000 Minuten netzintern, ins Festnetz sowie in andere österreichische Mobilnetze kann man mit Red Bull Mobile monatlich telefonieren. Zusätzlich sind 1.000 Minuten netzinterne Videotelefonie, 1.000 Inlands-SMS und 1.000 netzinterne MMS sowie 1.000 MByte Datenguthaben enthalten. Datenübertragung vom neuen Red Bull Mobile Portal sowie mobiles TV über DVB-H kann unbegrenzt genutzt werden.

Dieses Gesamtpaket kostet entweder 39 Euro pro Monat (24-Monats-Bindung) oder 1,49 Euro pro Tag, an dem der Anschluss aktiv genutzt wird (SIM-Only, keine Bindung, kein Mindestumsatz, Fair Use Klausel, eingehende Anrufe sind gratis). Die Anmeldegebühr beträgt 49 Euro. Nummernimport ist nicht möglich, Red Bull Mobile Kunden sind nur unter 0664-750xxxxx Nummern erreichbar. Zum Ärger so manchen Vertriebspartners wird Red Bull Mobile nur über die A1-Shops sowie online vertrieben.

Mobilkom und Red Bull möchten eine mobile Community aufbauen. Dazu wird das Red Bull Mobile Portal mit Videos der zahlreichen Sport- und Musikveranstaltungen, die unter der Flagge des roten Rindes stattfinden, gefüllt. Zusätzlich sollen Red Bull Mobile Kunden eigene Videos und Fotos uploaden. Das Multimedia-Material kann zwar auch übers Internet mit normalen Computern abgerufen werden, Handy-Browser aus anderen Netzen erhalten jedoch keinen Zutritt.

Zum Start offeriert die Mobilkom vier HSDPA-Mobiltelefone (drei davon mit GPS, zwei mit DVB-H). Das bei Vertragsabschluss für 24 Monate günstigste Modell ist das um 99 Euro erhältliche RBM1. Es wird von ZTE eigens für Red Bull Mobile gefertigt. Für 149 Euro ist eine speziell für den Outdoor-Einsatz konzipierte VGA-Kamera mit Bluetooth erhältlich. Damit soll das Anfertigen und Uploaden von Filmchen unterstützt werden. "Es geht bei uns um den Testmarkt Österreich", so Red Bull Sprecher Philipp Herzog, "Wir werden abhängig vom Erfolg überlegen, Red Bull Mobile auch in anderen Ländern zu bringen."
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