Kombination der Vorteile zentraler und dezentraler Beschaffung in Unternehmen.
Lange Zeit galten dezentrale Strukturen als das Maß aller Dinge im Einkauf. Die kürzeren Informationswege, die Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und die raschere Einkaufsabwicklung sind gelebte Vorteile in dezentralen Beschaffungsstrukturen. Bei einer rein zentralen Organisationsform dagegen fehlt wiederum die Flexibilität und das regionale Wissen der Einkäufer geht somit verloren. »Genau mit diesem Dilemma haben Verantwortliche im Produktionsmaterial-Einkauf zu kämpfen, die ihren Einkauf effizienter organisieren wollen«, schildert Bertrand Maltaverne, Pool4Tool, die Herausforderung im globalen Direct Procurement. »Führende Einkaufsabteilungen sind heute als sogenannte Center of Excellence mit funktionsübergreifenden Teams organisiert und stemmen die komplexen Anforderungen mit einer intelligenten Procurement-Lösung«, erklärt der Einkaufsberater.
Der Lösungsspezialist Pool4Tool hat ein neues Nachschlagewerk für Einkäufer veröffentlicht. Das virtuelle »Procurement Center of Excellence« beschreibt eine moderne Organisationsform für den direkten Materialeinkauf, die Vorteile aus der zentralen und dezentralen Beschaffung kombiniert und mit einer intelligenten Procurement-Plattform umgesetzt wird.