Donnerstag, März 28, 2024
Ein Teil der Wirtschaft drängte, die Politik reagierte. 1995 fassten die Landeshauptleute den Beschluss, das In-Verkehr-Bringen von Bauprodukten neu zu regeln. An Motiven dafür fehlte es nicht: Die mächtige Schotterfraktion Oberösterreichs klagte über Wettbewerbsverzerrungen mit Deutschland und unkontrollierte Ostimporte. Das österreichische Institut für Bautechnik (OIB) wurde mit der Erstellung der Baustoffliste öA beauftragt. Dann vergingen Jahre, die Liste erschien schließlich im Oktober des Vorjahres. Sie enthält Produkte, die bislang nicht einer CE-Kennzeichnung (EU) unterliegen. Aufgelistet sind Produkte und jene technischen Regelwerke, denen sie zu entsprechen haben. Parallel dazu wurde das so genannte üA-Zeichen kreiert, mit dem alle in der Baustoffliste öA enthaltenen Baustoffe in Zukunft zu schmücken sind.
Freie Software macht unabhängig - das gilt zumindest für jene, die sich damit auskennen. Bei der UTA bastelt man zur Zeit an der Umrüstung der rund 100 Web- und Mailservicer von Unix auf das freie Betriebssystem Linux. Parallel dazu sollen die hauseigenen Linux-Skills erweitert werden. Hintergrund für den groß angelegten Umstieg, der 316.000 Internetkunden von Unix und Windows auf Linux migrieren wird, sind die Ausbaupläne des Unternehmens. Vor allem die Mailservices sollen künftig laufend erweitert werden. "Dazu braucht man eine flexible Plattform, in die neue Module einfach integrierbar sind," erzählt Martin Kufner, Leiter der Abteilung Systems & Applicationservices.

Das freie Betriebssystem Linux biete jedoch noch mehr Vorteile, wie die mittlerweile recht umfangreiche Palette an kostenloser Open Source Software, die für Web- und Mailservices ebenfalls zum Einsatz kommen sollen. "Und vor allem kann man diese Software auch nach Bedarf verändern", betont Kufner.

Mit dem Register sollen alle Regierungsstellen schnellen Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten. Die Regierung propagiert das Juki Net vor allem als ein Mittel der Effizienzsteigerung für die Verwaltung. Wegen der Bedenken in der öffentlichkeit, wird das System allerdings nur schrittweise eingeführt, wie die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun berichtet. Nach einer Umfrage der Tageszeitung, äußerten acht von zehn Japanern Datenschutz-Bedenken gegen Juki Net.

Juki Net kann in unterschiedlichen Verwaltungsabläufen wie für die Auszahlung von Pensionen und für Versicherungen oder das Ausstellen von Pässen eingesetzt werden. In einem ersten Schritt werden nur rund 40 Prozent aller personenbezogenen Verwaltungsabläufe der Regierung das System nutzen. Einige Städte und Gemeinden haben inzwischen klargestellt, dass sie nicht an Juki Net teilnehmen wollen. Andere Städte wie Yokohama wollen es ihren Bürgern freistellen, ob sie am Juki Net teilnehmen wollen. Der Widerstand gegen das System kommt vor allem daher, dass das Parlament keine umfassenden Datenschutzbestimmungen begleitend zu der neuen Datenbank verfügt hatte.

Auch T-Mobile hat den UMTS-Start um ein halbes Jahr auf Mitte 2003 verschoben. Laut ddp hat sich die Deutsche Telekom-Tochter im Aufbau der UMTS-Sendeanlagen für eine Kooperation mit dem Münchner Mobilfunkanbieter O2 entschieden. Man wolle sich mit dem UMTS-Angebot zunächst an die Ballungsräume wie Berlin, München und das Ruhrgebiet wenden, so O2-Germany Geschäftsführer Rolf Göger.

Bis Ende des Jahres sollen 20 deutsche Städte mit einem UMTS-Netz versorgt sein. Eine Testphase soll in den ersten sechs Monaten 2003 durchgeführt werden,

Ein verspäteter Start der teuren UMTS-Technologie scheint sich also europaweit abzuzeichnen. So wurden auch alle UMTS-Entscheidungen für Deutschland, österreich, Italien und die Schweiz vom UMTS-Konsortium Group 3G vorerst auf Eis gelegt.

Jürgen von Kuczkowski, Chef von Vodafone-Deutschland, hatte in einem Interview die Verschiebung des UMTS-Starts durch sein Unternehmen auf das Frühjahr 2003 mit der mangelnden Qualität der Endgeräte für den kommerziellen Betrieb begründet. Motorola und Nokia weisen den Vorwurf von Vodafone jedoch zurück, zur Verzögerung des UMTS-Starts in Deutschland beizutragen: Die beiden Unternehmen wollen noch in diesem Herbst die ersten Geräte auf den Markt bringen.

Bereits verfügbar ist das Bluetooth Headset, das ermöglicht, eingehende Anrufe nicht am Handy, sondern eben per Headset anzunehmen.

Es reicht dabei ein Knopfdruck am Headset, um das Gespräch anzunehmen, wobei eine direkte Sichtverbindung zum Handy nicht notwendig ist. Mit einem aufladbaren 150mAh-Lithium-Polymer-Akku verfügt das Gerät über rund drei Stunden Gesprächszeit. Für 239 Euro ist man dabei.

Nach Angaben der Zeitung Ha`aretz sind die fünf Jugendlichen vor dem Gericht in Haifa beschuldigt worden, weltweit Computer in Unternehmen und von Privatpersonen sowie der NASA geschädigt zu haben. Die Jugendlichen haben vorsätzlich einen Computervirus geschrieben und über das Internet verbreitet.

Ein Jugendlicher wurde angeklagt, der Autor des Goner-Virus (auch bekannt unter dem Namen Pentagone) zu sein, während die anderen Teenager der Verbreitung des Virus beschuldigt wurden. Der Virus infizierte Tausende Computer weltweit. Ein Mitglied der Gruppe wurde außerdem angeklagt, bereits einen Virus geschrieben zu haben, dessen Ziel Internet Chat Rooms waren. Der Virus konnte jedoch nicht den beabsichtigten Schaden anrichten.

W32/Goner-A verbreitete sich via Mail mit der Betreffzeile "Hi". Das E-Mail beinhaltete ein infiziertes Attachment GONE.SCR, das sich als Bildschirmschoner ausgab. Wenn ein Anwender das Attachment aktivierte, so versendet sich der Virus an alle Adressen im Outlook Adressbuch des Anwenders und im Internet-Chat. Der Bildschirmschoner zeigte folgende, scheinbar vom Versender an Freunde gerichtete, Nachricht:

pentagone coded by: suid tested by ThE_SKuLL and |satan| greetings to: TraceWar, k9-unit, stef16, Reno. greetings also to nonick2 out there where ever you are.

"Es könnte sein, dass der Schlüssel zur Festnahme in dieser Nachricht lag", erklärt Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos. "Virenautoren benutzen meist Deck- oder Spitznamen, um ihre wahre Identität zu verbergen. Diese können für Ermittlungsbeamte in der Computerkriminalität jedoch wie ein virtueller Fingerabdruck wertvolle Anhaltspunkte darstellen."

"Es ist gut zu sehen, dass die Justizbehörden im Bezug auf Virenautoren endlich strikter vorgehen", so Cluley weiter. "Rigorosere Urteilssprüche führen hoffentlich dazu, dass Virenautoren zweimal nachdenken, bevor sie einen neuen Virus schreiben."

Laut Meir Zohar, Leiter der Sektion Computerkriminalität, haben die Angeklagten bei Verurteilung drei bis fünf Jahre Gefängnis zu erwarten.

Die Antennen sind wahlweise mit einfacher oder doppelter Polarisation lieferbar und besitzen ein maximales VSWR von 1:5:1. Die 60 Grad-Sektorantenne hat einen nominellen Gewinn von 17,5 dBi, während die 90 Grad-Version einen nominellen Gewinn von 16 dBi hat.

Die robusten Flachpanel-Konstruktionen widerstehen auch belastenden Umgebungsbedingungen, insbesondere hohen Windlasten. Die Antennen sind leichtgewichtig, einfach anzubringen und bieten einen HF-Steckverbinderanschluss vom Typ "N".

Unternehmen können die Avatare einsetzen, um auf ihrer Homepage Angebote zu erklären oder Kunden bei technischen Fragen zu helfen.

Das Gespräch mit dem Avatar erfolgt dabei via Chat per MSN Messenger oder AOL Instant Messenger. Zum Einsatz sollen die Avatare vor allem im Kundendienst kommen - sie können etwa Reifen verkaufen oder Bücher suchen. Ist eine an den Avatar gerichtete Frage zu schwierig, kann sich insgeheim ein Callcenter-Mitarbeiter in den Chat einklinken und die Unterhaltung weiterführen.

"Gezüchtet" werden die Avatare im steirischen Feldbach, wo ACP ihre Internet- und e-Business-Aktivitäten konzentriert.

Für die gebürtige Wienerin begann der berufliche Werdegang 1990 bei Siemens Nixdorf Informationssysteme. 1994 wechselte sie intern vom Trainings- in den Produktbereich. Als Fachberaterin für intel-basierte Serversysteme zeichnete sie für PreSales-Aktivitäten, Konfiguration, Fehler-Krisenmanagement und Präsentationen verantwortlich.

Nach zweijähriger Tätigkeit im technischen Produktbereich nahm Lisa Winter eine neue Herausforderung an und wechselte in den Vertrieb für Software. Erfolgreich baute sie diesen Geschäftsbereich, der schwerpunktmäßig den Verkauf von Großkundenlizenzprogrammen zum Ziel hatte, systematisch auf. Ein Jahr später kam der Vertrieb von Middleware-Produkten in das Angebotsportfolio dazu.

Mit der Gründung von Fujitsu Siemens Computers im Oktober 1999 übernahm Winter zusätzlich zum Fachvertrieb für Software den Vertriebsbereich "Banken und Versicherungen" mit dem gesamten Produktportfolio in diesem Branchensegment. Manager Key Accounts bei Fujitsu Siemens Computers österreich Mit Geschäftsjahresbeginn (1. April) wurde der engagierten 30jährigen das Key Account Management mit sechs Mitarbeitern überantwortet.

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