Seit 1984 stand McDATA durch die Entwicklung von Produkten, die den Anschluss von nicht kompatiblen Kommunikationssystemen und anderen Kommunikationsgeräten erlaubten, im direkten Wettbewerb mit IBM. Sein erstes gewinnbringendes Quartal konnte das Unternehmen im zweiten Quartal 1985 verzeichnen und erwirtschafte seitdem in den folgenden 16 Jahren nahezu kontinuierlich ein positives Betriebsergebnis.
Zu den weiteren bedeutenden Meilensteinen in der Firmengeschichte zählen:
1984-1993
- McDATA steigerte seinen Umsatz von 295.000 Dollar im Jahr 1984 auf 53 Millionen Dollar im Jahr 1988.
- McDATA wurde weltweit der zweite führende Anbieter von IBM-kompatiblen Steuereinheiten. Das Unternehmen richtete sein Augenmerk auf die Weiterentwicklung von Produkten, um so neue Märkte zu erschließen.
1993-1996
- Beginn der Geschäftsbeziehungen mit IBM im Jahr 1993: Handling aller Anforderungen von IBM bezüglich des ESCON-Directors. Diese Verbindung markiert gleichzeitig den Eintritt von McDATA in die Storage Networking-Branche. Damit wurden die Broomfielder zum ersten nicht zu IBM gehörenden Unternehmen, das die ESCON-Technologie von IBM mit glasfaserbasierten High Speed Network-Controllern unterstützt.
- EMC kaufte McDATA für 234 Millionen Dollar in Aktien. McDATA behielt seinen Firmennamen und seinen Firmensitz in Colorado und konzentrierte sich weiterhin auf das Switching-Geschäft.
1996-1999
- Anfang 1996 begann McDATA mit der Entwicklung von Fibre Channel-Switches, mit denen Unternehmen eine hohe Verfügbarkeit und überragende Leistung geboten wurde. Die neuen Switches basierten auf der seriellen Crossbar-ESCON-Architektur.
- 1997: übernahme der Canadian Networks Operation von Hewlett-Packard. Das kanadische Unternehmen gehört zu den Entwicklern und Herstellern von Fibre Channel Switch-Produkten.
- Im August 1997 begann die Auslieferung des ersten Hochverfügbarkeits-Fibre Channel-Directors der Branche, dem ES 4000.
- 1998: Vorstellung des ED 5000, des ersten Hochverfügbarkeits-Directors für offene Systemumgebungen.
1999 bis heute
- Mit einem Erlös von 350 Millionen Dollar verzeichnete McDATA im Jahr 2000 den größten Börsengang eines in Colorado ansässigen Unternehmens.
- Mit Erfolg brachte McDATA die Sphereon 3000 Series Fabric Switches mit 16 und 32 Ports auf den Markt und eroberte damit innerhalb von sechs Monaten nach deren Einführung einen Marktanteil von sieben Prozent.
- 2001 war McDATA der einzige Anbieter einer kompletten Core-to-edge-Familie an Open Storage Networking-Produkten und schloss die Loslösung von EMC ab. John Kelley stieß als President und COO zum Unternehmen, McDATA übernahm SANavigator Inc. und erwirtschaftete einen Rekordumsatz von 344 Millionen Dollar.
- 2002: Vorstellung der OPENconnectors API-Strategie, der 2-Gb/s-Produktfamilie und des SANavigator 3.0. Eine neue Fertigungsanlage wird in Betrieb genommen.
- Jack McDonnell wird zum Vollzeit-Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt, John Kelley wird President und CEO.
Somit wird in vier Jahren rund ein Viertel (22 Prozent) des gewerblichen Vertriebs online abgewickelt. So die wichtigsten Ergebnisse einer von Forrester durchgeführten Studie.
Die Branche mit der größten B2B-Kapazität ortet Forrester bei Elektrogeräten. In diesem Bereich soll 2006 bereits rund 40 Prozent des B2B-Handels online abgewicklet werden. Führend im B2B-Onlinehandel sind die Länder Skandinaviens, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, zu den Nachzüglern zählen Spanien, Italien, Portugal und Griechenland.
Bereits 1999 setzten europäische Unternehmen auf das E-Commerce-Geschäft und versprachen sich einen kosteneffizienten Einkauf und Vertrieb mit globaler Reichweite. Unausgereifte Technologien, skeptische Handelspartner und inkompatible IT-Systeme bereiteten jedoch Schwierigkeiten.
Investitionen in B2B-Infrastrukturen und entsprechende Anwendungen zum Aufbau von B2B-Commerce-Sites folgten. Diese Investitionen beginnen nun, sich auszuzahlen.
Bereits im kommenden Jahr soll der B2B-Boom einsetzen. Ende 2003 werden bereits 11,7 Prozent des B2B-Handels in der Elektrogerätebranche über das Internet erfolgen. In den Branchen Chemie und Logistik werden mehr als sieben Prozent aller Aufträge über das Internet abgewickelt. Das entspricht einem Onlineumsatz von rund 100 Mrd Euro. Laut Forrester-Analyst David Metcalfe wird sich der Umsatz des gesamten B2B-Onlinehandels in Europa von 465 Mrd Euro 2003 auf 946 Mrd Euro 2004 verdoppeln und somit 9,9 Prozent des gesamten gewerblichen Handels via Internet abgewickelt werden. Eine Verdoppelung der Umsätze wird vor allem in den Branchen Maschinenbau, Kraftfahrzeugproduktion, Metall sowie Energie und Versorgung zu verzeichnen sein.
Knapp ein Viertel des gewerblichen Vertriebs in Frankreich, Deutschland und Großbritannien wird 2006 über das Internet abgewickelt. Gestützt durch die hohen IT-Investitionen werden in Schweden und Dänemark bis 2004 17% der Transaktionen zwischen Unternehmen über das Internet abgewickelt. Allein diese beiden Nationen werden mit ca. zehn Prozent zum gesamten Onlinehandel in Europa beitragen. 2006 werden in den drei größten europäischen Märkten (Frankreich, Deutschland und Großbritannien) mindestens 23 % des Vertriebs online erfolgen. Dadurch werde auch auf Länder mit umfangreichen Handelsbeziehungen mit den großen drei (z.B. Belgien, Irland und österreich) Druck ausgeübt, sich anzupassen.
Aufgrund der traditionell schwachen IT-Ausgaben wird der gewerbliche Onlinehandel in Italien, Spanien, Griechenland und Portugal deutlich hinter diesen Benchmarks bleiben. Bleibt es bei den derzeitigen IT-Investitionen, wird 2006 der Anteil des B2B-Onlinehandels in keinem dieser Länder mehr als zehn Prozent betragen.
Der interne USB 2.0 High-Speed-Hub hat eine Transferrate von 480 Mbps. Einzige Bedingung dafür ist ein freier Einbau-Schacht in der Größe eines 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerks.
Einmal installiert, erlaubt er den Plug-&-Play-Geräteanschluss von vorne; damit entfällt das mühsame suchen des USB-Slots auf der Rückseite des Rechners. Der Hub, der mit einem überlastschutz ausgestattet ist, unterstützt standardmäßig die USB-Spezifikationen 1.1 und 2.0 unter den Betriebssystemen Windows 98 SE, ME, 2000 und XP.
Preis: 74 Euro.
Die Kombination des Grid-Computing mit dem Utility Data Center vereint Security-Aspekte mit Computing-Power on Demand. Die zusammengefassten - aber geografisch getrennten - IT-Ressourcen erlauben es, die anfallende Rechenlast dynamisch auf alle im Unternehmen vorhandenen Systeme zu verteilen.
Das Utility Data Center unterteilt dabei die Pools zusätzlich in verschiedene Sicherheitsstufen und ermöglicht so die dynamische Zuordnung von Ressourcen zu Tasks, ohne die Sicherheitsrichtlinien zu verletzen.
Der leistungsstärksten Rechner in einem verteilten Netz wurde kürzlich von HP an das Pacific Northwest National Laboratory (PNNL des US-Energieministeriums angeschlossen. Der Supercomputer hat eine Leistung von 9,2 TeraFLOPS (Gleitkommaoperationen pro Sekunde) und läuft auf Itanium-Prozessoren von Intel.
Der Erlös soll aus dem Verkauf der Anteile in einer ausländischen Währung auf die Tschechische Nationalbank überwiesen werden, um den Kurs der tschechischen Krone nicht zu beeinträchtigen.
Der Nationale Eigentumsfond (FNM) wird den Vertrag mit dem Käufer aushandeln und bis zum 31. Oktober unterzeichnen. Gegenstand des Kaufvertrags sind nur die 51 Prozent, die die FNM hält. Was mit dem Anteil von 27 Prozent, den die US-amerikanische Telsource, geschieht, ist noch unklar.
Die Regierung begründete ihre Entscheidung damit, dass das Konsortium trotz des Kursverfalls der Telekom-Aktie bei dem Angebot vom April geblieben ist. Der andere Bieter, die britische CVC Capital Partners, senkte das Angebot dagegen um einige Milliarden Kronen.
Dachschalen aus Stahlbeton, die sich über Dutzende Meter spannen, in Form von Parabeln und Hyperbeln. Namen wie Pier Luigi Nervi oder Felix Candela stehen für diese eindrucksvollen Bauten aus der Zeit um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die gewagten Formen dieser Gratwanderer zwischen Architektur und Ingenieursbaukunst sorgen noch heute für Staunen. Nun kommt das Architekturforum Tirol mit einer Ausstellung daher, die eben solche kühnen Konstruktionen zeigt. Mit einem Unterschied: Sie bestehen aus Ziegeln. Ihr Schöpfer heißt Eladio Dieste. Ein Name, den hier kaum jemand kennt. Nicht viele wissen etwas über diesen Bauingenieur aus Uruguay, der es schaffte, dem Ziegel Eigenschaften zu entlocken, die man eigentlich nur dem Stahlbeton zugebilligt hatte, und der für sein Lebenswerk im Jahr 1991 den Amerika-Preis erhielt.
Helmut Oberndorfer, Freund besternter Autos und österreichs größter Betonfertigteilhersteller, hat wieder zugeschlagen. Er ist seit 1. Juli neuer Eigentümer des Fertigteilwerkes der Firma Buhl in Gars am Kamp (Nö). »Die Betriebsstätte ist ein gute Ergänzung zu unserem Werk in Herzogenburg«, erklärt der Oberndorfer-Prokurist Josef Lepschy. Er betrachtet die beiden Werke als eine Denkeinheit, mit der man künftig verstärkt an den Pforten des Wiener Marktes rütteln will. über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Werk befinde sich in gutem Zustand, die noch zu tätigenden Investitionen seien eher gering. »Buhl hat in den vergangenen Jahren viel in Oberndorfer-Produktlinien investiert«, sagt der Manager zufrieden. Er schließt kleinere Produktanpassungen nicht aus und denkt, dass 70 bis 75 der Mitarbeiter weiter beschäftigt werden. Um die Auslastung macht er sich im Moment noch weniger Sorgen: »Der Markt wird es hergeben müssen«, gibt sich Lepschy kämpferisch. Er verhehlt aber nicht, dass es ein Stück Arbeit wird, denn der regionale Mitbewerb habe die Zeit, in der Buhl kränkelte, genutzt. Schon jetzt absehbar ist eine Wiederbelebung der früher von Buhl mit mehr Engagement verfolgten Produktion des Rastra-Wandsystems. Dabei handelt es sich um mit dem Zuschlag Polystyrol hergestellte Leichtbetonwände, die Buhl bereits in den Achtzigerjahren forciert hatte, die dann aber schrittweise etwas in Vergessenheit gerieten.
Die Nichtverleihung des Salzburger Landesarchitekturpreises entpuppt sich als politisches Hickhack. Salzburgs Landeshauptmann Franz Schausberger habe die Unterschrift unter den Juryvorschlag verweigert, weil er nicht durch Regierungsbeschluss bindend gemacht worden sei, erläutert sein Referent Johannes Hörl. Gabriele Burgstaller, die wegen Abwesenheit Schausbergers den Juryvorschlag als SPö-Stellvertreterin hätte unterschreiben müssen, habe dies verweigert, so Hörl weiter. Ursula Spannberger, Kuratorin des Preises und Mitglied der in der Jury sitzenden Salzburger Initiative Architektur, die dem Vernehmen nach vonseiten der Architektenkammer als »Zuschanzerpartie« kritisiert wird, will Schausberger nun dazu bringen, seine Entscheidung zu überdenken. Im Herbst wird geredet.