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Das jung-dynamische Schotterer-Team der Pannonia Kiesgewinnungs GmbH blickt auf sein bisher erfolgreichstes, zweites Geschäftsjahr zurück. Mit einem voraussichtlichen Gesamtumsatz von 47 Millionen Schilling konnten die Newcomer den Umsatz 2000 im Kiesverkauf verdreifachen und jenen für die Bodenaushubannahme verfünffachen. Nach seinem Erfolgsrezept befragt, hat Geschäftsführer Marcus Rotter zwei Antworten parat: „Eine gewisse Preisaggressivität ist für ein junges Unternehmen einfach notwendig. Andererseits hat sich das Wiener Vertriebslager mit Gleisanschlüssen bei kleinen und mittleren Baumeistern bereits gut etabliert.“

Tatsächlich konnte das Parndorfer Schottertrio in diesem Jahr seine Kundenzahl verdoppeln, was die ohnehin in Zeiten schwacher staatlicher Baukonjunktur angeschlagene Konkurrenz umso weniger freuen dürfte. Mit verbesserter Logistik durch den werkseigenen Bahnanschluss beim Werk Parndorf will man künftig auch bei Großprojekten mitspielen. Als erste und derzeit einzige Kiesgrube österreichs mit Bahnanschluss könne man auch die Anforderungen bei Bauvorhaben wie beispielsweise beim Lainzer Tunnel geradezu ideal erfüllen.

Nach einer neuen Wasch- und Siebanlage will die Pannonia nächstes Jahr in ihren dritten Bereich, das Recycling-Geschäft, investieren. In wenigen Wochen soll eine Dichtfläche die Annahme von Baurestmassen ermöglichen, für die man auch schon eine Genehmigung hat. Im nächsten Frühjahr soll ein weiteres Vertriebslager mit Gleisanschluss in Spratzern in Betrieb gehen.

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