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Die prognostizierten Wachstumsraten im Bereich Virtual Reality (VR) klingen verlockend. Allein in Europa beträgt einer Studie zufolge das Marktvolumen für VR in den nächsten fünf Jahren vier Milliarden US-Dollar. Dass die von Cyber Edge Information Services prognostizierten Zahlen auch Realität werden, hofft die Grazer Qb.vision Darstellungstechnik AG.

Schließlich setzt das Unternehmen, das zuletzt einen Umsatz von zehn Millionen erwirtschaftete, massiv auf diese Sparte. Ein Engagement, das dank einer luxuriösen 20-Millionen-Kampagne kaum jemandem in der Branche verborgen blieb - und die Firmengründer Verena und Gerald Florian für die Zukunft hoffen lässt. Sie erwarten sich für das kommende Jahr einen dreistelligen Millionenumsatz. Mittelfristig peilt das Duo in Europa einen VR-Marktanteil von 30 Prozent an. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat Qb.vision seine Produkte nun standardisiert. Kategorisiert in drei Sparten, reicht das Leistungsspektrum von 30.000 Schilling für eine Basisvisualisierung bis zur High-End-Lösung um zwei bis drei Millionen Schilling.

Losgelöst hat man sich außerdem von der Fokussierung auf die Bereiche Bauen und Architektur. Referenzen aus den Bereichen Tourismus, öffentliche Infosysteme und Finanzwelt zeugen von der Anwendungsvielfalt der virtuellen Realität aus der Murstadt. Wie so etwas aussehen kann, zeigt die Stadt Leoben.

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