Eigentlich hätte sich Bernd Greifeneder nach dem Verkauf seines Start-ups Dynatrace, das 2011 um knapp 180 Millionen Euro an den IT-Konzern Compu-
ware ging, bequem zurücklehnen können.
Doch der Linzer steuerte seine Mannschaft auch unter dem neuen Eigentümer weiter, jettete zwischen den Standorten Linz und Boston, und ist seit Ende 2014 nach einem neuerlichen Aufsplitten der Organisation wieder eigenständig am Markt. Mit seinem jüngsten kreativen Wurf Ruxit überwacht und prüft Greifeneder Applikationen bis hinunter zum Programmcode flexibel mittels Cloudservices. Angeboten wird
Application-Performance-Monitoring europäischen Kunden nun auch von einem Rechenzentrum in Frankfurt aus. Aufwendige Integrationsprozesse sind für das Tool nicht nötig. »Nach fünf Minuten kann ein Start-up ebenso wie ein großes Unternehmen mit hunderten Servern alle Transaktionen und Anwendungen bis hin zur IT-Infrastruktur überwachen«, heißt es bei Ruxit. Sogar künstliche Intelligenz kommt zum Einsatz. Sie geht Applikationsproblemen in Sekundenbruchteilen auf den Grund und macht die Ursachen der Komplikation aus.
Mehr Infos: www.ruxit.com