Freitag, März 29, 2024

Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden Jahr für Jahr 60.000 Tonnen weniger CO2 ausstoßen.Gastkommentar von Martina Jochmann, Geschäftsführerin Energiecomfort Sie geben zu viel für Energie aus? Das müsste nicht sein. Denn Sie können durchaus aus der vorhandenen Energie mehr herausholen, indem die Effizienz Ihrer Energieanlagen gesteigert wird.

Sie müssen auf steigende Energiepreise, teure Rohstoffe und schärfere Umweltauflagen reagieren, wenn Sie langfristig erfolgreich sein wollen. Das Sparen von Ressourcen und vernünftiger Energieeinsatz helfen, Ihren langfristigen Geschäftserfolg zu sichern. Und zwar von Kleinbetrieben bis hin zu Großkonzernen. Energiecomfort hilft seit über 30 Jahren ihren Kunden dabei, diese Ziele zu erreichen und auch noch nachhaltig zu wirtschaften.

3,6 Millionen Euro Ersparnis

Ein Beispiel aus der Praxis: Wir haben mit unseren Partnerunternehmen in Wien über den Zeitraum von zehn Jahren 3,6 Millionen Euro an Energiekosten einsparen geholfen. So viel haben Energieeffizienzdienstleistungen in 23 öffentlichen Schulen in Wien gebracht. Andere Heizzyklen, effizienterer Energieeinsatz, ein differenziertes Nutzerverhalten, neue dezentrale Heizanlagen, mit denen der CO2-Ausstoß um 1.400 Tonnen im Jahr gesenkt werden konnte. Das zeigt klar: Die vernünftige Nutzung von Energie ist gut für Wirtschaft und Umwelt.

Das können auch Sie. Energiecomfort hilft Ihnen dabei. Wir wissen, wie auch Sie diese Chancen nützen und mit Nachhaltigkeit Geld sparen können. Inzwischen profitieren neben Schulen auch andere öffentliche Träger und Unternehmen von unserem Know-how: Rathäuser, Einkaufszentren, Hotels, Sporthallen, Büros, Gewerbeobjekte oder Wohnanlagen.

Energie aus Sonne

Ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit ist der Einsatz erneuerbarer Energie. Energiecomfort setzt seit den 1990er-Jahren auf solarthermische Großanlagen. Im Vergleich zu modernen erdgasbefeuerten Kesselanlagen sparen solarthermische Anlagen pro Quadratmeter Kollektorfläche und Jahr circa 70 Kilogramm CO2 ein. Wir betreuen bereits über 3.500 Quadratmeter an Solar-Großanlagen, sind Marktführer in Wien und darüber hinaus für die Einsparung von 250 Tonnen CO2 pro Jahr verantwortlich. Das Beste daran: Solarthermische Anlagen werden in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen.

Energie aus Holz

Auch der nachwachsende Rohstoff Holz ist aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Zukunft. In Südbayern betreiben wir ein Biomasseheizwerk und erzeugen über eine Kraft-Wärme-Kopplung aus Holz sowohl Strom als auch Wärme. Das ist umweltfreundlich, nachhaltig und effizient. Fünf weitere Biomasseheizwerke in Österreich werden ebenfalls von uns betrieben.

Nachhaltigkeit lässt sich in vielen Wirtschaftsbereichen umsetzen. Energiecomfort hat in den vergangenen Jahren den Bereich Facility Management als wichtiges weiteres Geschäftsfeld aufgebaut und macht damit mittlerweile ein Drittel des Umsatzes. Hier setzen wir neben der Nachhaltigkeit auf einen weiteren gesellschaftlichen Trend: die Alterung der Gesellschaft und die zunehmende Bedeutung von Angeboten im Bereich Gesundheit und Pflege. Mit den Facility-Management-Dienstleistungen für Senioren- und Pflegewohnhäuser sowie Krankenhäuser hat Energiecomfort ein neues Segment aufgetan, das sich sehr dynamisch entwickelt. Ein Beispiel: In sechs Pflegewohnhäusern des Wiener Krankenanstaltenverbunds, in denen wir mit umfangreichen Leistungen im technischen und infrastrukturellen Facility-Management-Bereich beauftragt wurden, optimieren wir auch gleichzeitig den Betrieb der Anlagen und senken so den Energieverbrauch.
Unsere Geschäftstätigkeit sorgt insgesamt dafür, dass unsere Kunden Jahr für Jahr 60.000 Tonnen weniger CO2 ausstoßen. Das ist gut für die Umwelt und für die Unternehmenskassa beziehungsweise das Gemeindebudget. Dass Energiecomfort mit dem Thema Nachhaltigkeit auch wirtschaftlich auf das richtige Pferd setzt, zeigen unsere Kennzahlen: Der Umsatz wurde seit 2007 um 13 Prozent gesteigert, 93 neue MitarbeiterInnen konnten eingestellt und der Personalstand damit auf 230 Personen erhöht werden.

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