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Alles beim Alten

Drei-CEO Jan Trionow will „das Beste aus beiden Welten” unter der Dachmarke Drei zusammenführen. Foto: Hutchison Drei Austria Gmbh/APA-Fotoservice/Schedl Drei-CEO Jan Trionow will „das Beste aus beiden Welten” unter der Dachmarke Drei zusammenführen. Foto: Hutchison Drei Austria Gmbh/APA-Fotoservice/Schedl

Mit 19. August ist Orange mit dem Drei-Konzern verschmolzen. „Neu, anders und besser“ ist das Motto des Integrationsprozesses.

„Unser Vorteil am österreichischen Markt ist die Netzabdeckung, gekoppelt mit niedrigem Preisniveau“, ist Drei-CEO Jan Trionow überzeugt. Mit der Markenintegration und Netzzusammenführung ist Drei auf insgesamt 6000 Mobilfunkstandorten vertreten.

Der Großteil der Orange-Tarife wird wie gewohnt weitergeführt – auch unter neuem Namen. Ein Blick auf das Preisniveau lässt die Frage nach einem chancengleichen und funktionsfähigen Wettbewerb am Telekommunikationsmarkt offen. Für Kunden sind die Angebote zwar deutlich preiswert und der Merge ist für die Wirtschaftlichkeit der beiden Unternehmen eine logische Konsequenz gewesen. Ein Blick auf die Tarifauswahl lässt darauf schließen, dass um die Kunden wie erwartet mit harten Bandagen geworben wird.

Für die österreichische Telekombranche bedeutet der Merge konkret nunmehr drei Netzbetreiber, statt vormals vier. Hutchison Drei kommt mit der Übernahme auf einen Marktanteil von 23,3 Prozent und belegt damit den dritten Platz. Platzhirsch ist nach wie vor A1 mit 45,5 Prozent, gefolgt von T-Mobile mit 31,2 Prozent Marktanteil.

Last modified onDienstag, 10 September 2013 13:08
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