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Mobile Working lässt noch auf sich warten

(Foto: teamgnesda) Teamgnesda bei der Nutzerbefragung am Wiener Büro-Hot-Spot Euro Plaza. (Foto: teamgnesda) Teamgnesda bei der Nutzerbefragung am Wiener Büro-Hot-Spot Euro Plaza.

Das Konzept des mobilen Arbeitens hat sich an den großen Wiener Büro-Standorten noch nicht durchgesetzt.

Laut der Nutzerbefragung von teamgnesda Gnesda Real Estate & Consulting unter den Nutzern von sechs Wiener Büro-Hot-Spots sowie deren FM-Verantwortlichen haben 93 Prozent der Befragten einen fixen Arbeitsplatz. Die Mehrheit der Befragten verbringt die Arbeitszeit auch tatsächlich am Bürostandort. 79 Prozent der Nutzer sind etwa 5 Tage pro Woche vor Ort. Die Arbeitnehmer ohne Personalverantwortung verbringen im durchschnitt 4,73 Tage im Büro, jene mit Personalverantwortung etwa 4,75 Tage pro Woche. Die Mehrheit der befragten Büronutzer arbeitet also immer noch zu fixen Arbeitszeiten am fixen Arbeitsplatz. Dabei bewerten die Befragten ihr Bürokonzept relativ positiv. 70 Prozent beurteilen die Möblierung, 66 Prozent die Beleuchtung und 52 Prozent die Akustik ihrer Büroräume als sehr gut oder gut. Das Raumklima empfinden nur 44 Prozent als sehr gut oder gut. Mehrheitlich zufrieden sind die Befragten mit dem Angebot an Coffee-Corners (58 Prozent), Meetingräumen (68 Prozent) und dem Angebot für kurze, informelle Besprechungen (63 Prozent). Das Bürokonzept passt laut 62 Prozent der Befragten sehr gut oder gut zur Firmenphilosophie. Insgesamt sehen sich 59 Prozent durch das Konzept ihres Bürostandortes in der Erledingung ihrer Aufgaben unterstützt. Generell wurden aber Wünsche ans Bürokonzept, wie z.B. nach Einzel- und Doppelzimmern statt Großraumbüros sowie nach fixen Arbeitsplätzen oder mehr Ruhebereichen, formuliert. Weitere Wünsche betreffen die Infrastruktur, wie beispielsweise günstige Garagen und öffentliche Parkplätze, sowie die Annehmlichkeiten am Standort, wie beispielweise mehr kostengünstige Restaurants und mehr Grünflächen.

"Man muss den Nutzern die Vorteile flexibler Büro- und Raumkonzepte näherbringen. Erst dann werden sich moderne Formen des Arbeitens durchsetzen", so Andreas Gnesda, Geschäftsführer von teamgnesda. Generell zeige die Befragung wie wichtig die Gestaltung des Umfeldes für die Mitarbeiter und für Produktivität und Erfolg des Unternehmens sei.

Last modified onDonnerstag, 28 Februar 2013 16:49
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