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Ende der Sprachbarrieren

Francisco Webber, Geschäftsführer Information Retrieval Facility (IRF).Der Eintritt in einen neuen Markt ist ein kostspieliges Unterfangen für kleine Investoren und KMU. Sprachbarrieren stellen eine zusätzliche Hürde dar, da Patente in rechtlichen und technischen Fachsprachen verfasst sind. Die multinationale Verteilung der Patentquellen ist eine weitere Herausforderung. Um diese linguistischen Hürden zu überwinden, finanziert die EU-Kommission ein Projekt, das das Finden von Patentinformation quer durch den multilingualen Kontext vereinfachen will: PLuTO (Patent Language Translations Online).

In dem Entwicklerkonsortium befindet sich auch eine Unternehmung mit Sitz in Österreich, die Information Retrieval Facility (IRF). „PLuTO wird kleinen Unternehmern ermöglichen, ihre Erfindungen schneller und günstiger zu verwerten und liefert somit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Innovationslandschaft in Europa“, erklärt Francisco de Sousa Webber, Geschäftsführer des IRF.

Webber und seine europäischen Partner wollen dazu ein handhabbares Online-Übersetzungswerkzeug schaffen. Das IRF bringt seine Expertise in Indexierung und Informationsanalyse, sowie seine Patentdatenkollektion mit mehreren Millionen Dokumenten in verschiedenen Sprachen ein.
Last modified onDonnerstag, 20 Mai 2010 03:53
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