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»Heute noch nicht ausreichend erkannt«

Der Sektor der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erwirtschaftet in Österreich jährlich einen Umsatz von knapp 27 Mrd. Euro, umfasst rund 14.000 Unternehmen und beschäftigt über 100.000 Menschen.
Mehr als 70 Prozent der österreichischen Bevölkerung nutzen heute das Internet. Laut der Regulierungsbehörde RTR trägt die IKT zu 4,4 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt Österreichs bei.

Auf  ihrer Website bietet die RTR detaillierte Informationen zum IKT-Markt an. Unter »Aktuelles« finden sich Beispiele, wie führende IKT-Nationen ihre Aktivitäten in diesem Bereich koordinieren und die Umsetzung vorantreiben. So haben Finnland, Dänemark und Malaysien nationale Kooperationsgremien geschaffen. Auch eine Fülle von Studien zur Ökologisierung der IKT wird geboten.

Der IKT-Sektor selbst zeichnet für 2 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Einen viel größeren Beitrag, etwa 20 Prozent, kann laut RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy die IKT in anderen Branchen zur Reduktion der CO2-Emissionen leisten, »indem Transporte und Reisen eingespart, Abwärme genutzt und die Prozesse verbessert werden«. Viele dieser Einsparungspotenziale werden Serentschy zufolge »heute noch nicht ausreichend erkannt oder genutzt«.

Info: www.rtr.at/de/komp/IKT
Last modified onDonnerstag, 25 März 2010 15:48
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