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eGovernment-Wettbewerb 2020: Finalisten und Publikumsvoting

eGovernment-Wettbewerb 2020: Finalisten und Publikumsvoting Foto: Thinkstock

Die Finalisten des 19. eGovernment-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco belegen, wie digitale Innovationen die öffentliche Verwaltung effizienter, schlanker und krisensicherer machen. Über den Publikumspreis wird ab sofort online abgestimmt. Das österreichische Justizministerium schaffte es mit dem Projekt „JustizOnline“ unter die Finalisten.

19 Finalisten kämpfen derzeit um den Gewinn des 19. eGovernment-Wettbewerbs. Bei den virtuellen Finalistentagen am 2. und 3. Juni haben die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre zukunftweisenden Projekte für eine digitale Verwaltung vorgestellt. Ad-hoc-Lösungen zur Bewältigung der Pandemie, die Digitalisierung der Schulen sowie praktisch nutzbare Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen standen ebenso auf dem Programm wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung oder Themen wie die agile Verwaltungsorganisation.

„Dieses Jahr waren die Finalistentage nicht nur deshalb außergewöhnlich, weil sie virtuell stattfanden. Wir haben auch erlebt, dass die Pandemie viele Problemfelder zutage gefördert hat, für die uns die Teilnehmer wie beispielsweise beim Thema Digitale Schule hervorragende Lösungen gezeigt haben. Das beweist, dass die öffentliche Verwaltung in Deutschland sehr wohl fähig ist zu schnellen, digitalen Innovationen. Jetzt gilt es, diese Digitalisierungsinitiativen in der Breite auszurollen. Diese guten Beispiele wollen wir durch den eGovernment-Wettbewerb ins Rampenlicht rücken wie etwa das österreichische Projekt „JustizOnline“ des Bundesministeriums für Justiz“, kommentiert Andreas Unger, Partner bei BearingPoint Österreich, die Präsentationen.

„Mit dem Wettbewerb wollen wir gemeinsam mit Cisco die besten Digitalisierungslösungen auszeichnen und ihre Verbreitung in den Behörden, Gemeinden und in andere Organisationen unterstützen.“ Neuer Schwung in der Digitalisierung von bürger- und unternehmensfreundlichen Verwaltungsdienstleistun-gen Jonas Rahe, Mitglied der Geschäftsleitung bei Cisco Deutschland, ergänzt: „Wir haben eine beeindruckende Vielfalt an digitalen Lösungen der öffentlichen Verwaltung für eine Vielzahl an Problemstellungen gesehen.

Alle 19 gezeigten Beiträge haben das Potenzial, die Verwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz nachhaltig zu transformieren. Auf allen Verwaltungsebenen sehen wir neuen Schwung in der Digitalisierung von bürger- und unternehmensfreundlichen Verwaltungsdienstleistungen.“ Eine unabhängige Jury, bestehend aus Experten aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien entscheidet nun darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden. Die feierliche Preisverleihung findet auf dem Ministerialkongress im September in Berlin statt.

Mehr zum eGovernment-Wettbewerb und den Finalisten auch eines Publikumspreises, für den online abgestimmt werden kann, unter www.egovernment-wettbewerb.de

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